Konservierung – der Klassiker für lange Haltbarkeit leicht gemacht
Die Augen waren beim Einkaufen größer als der Magen? Das kennen wir. Zum Glück gibt es Möglichkeiten, Lebensmittel zu konservieren und somit für eine längere Haltbarkeit zu sorgen. Wir zeigen dir die besten Tipps!

Beim Wocheneinkauf greifen wir gern großzügig zu, um uns mit allem zu bevorraten, was im Laufe der kommenden Tage so auf dem Rezeptplan steht. Damit frische Artikel möglichst lange lecker und genießbar bleiben, kommt es auf die richtige Lagerung und Konservierung an. Denn wer kennt es nicht: Selbst bei der besten Planung gibt es noch Reste, die viel zu schade für die Biotonne sind. Wir zeigen dir, wie Lebensmittel möglichst lange frisch und knackig bleiben.
Die richtige Lagerung im Kühlschrank

Schritt eins, um frische Lebensmittel zu schützen, ist die richtige Aufbewahrung im Kühlschrank. Als Vorreiter in Sachen smarter Kühlung gilt Liebherr, denn die Marke schafft mit der BioFresh-Technologie ein optimales Frischeerlebnis mit einer präzisen Temperatur knapp über 0 °C in Kombination mit der idealen Luftfeuchtigkeit. Im luftdichten BioFresh Fruit & Vegetable-Safe von Liebherr herrschen perfekte klimatische Bedingungen für dein Obst und Gemüse. So werden auch die gesunden Inhaltsstoffe und Vitamine der Lebensmittel bewahrt. Beispielsweise bleibt Kopfsalat im BioFresh-Safe so elf Tage länger frisch und knackig als im herkömmlichen Kühlteil und Erdbeeren statt nur zwei Tage sogar sieben Tage.
Gemüse einlegen – so geht’s

Gemüse einzulegen ist eine altbewährte Methode, um es länger haltbar zu machen. Dabei sind der Fantasie und dem persönlichen Geschmack kaum Grenzen gesetzt. Gurken, Radieschen, Rettich, aber auch Paprika, Zucchini, Aubergine und Zwiebeln sowie Tomaten können in Essig, Öl oder Salzlake eingelegt werden. Wichtig ist, dass du ausschließlich frisches Gemüse verwendest, damit sich in den Gläsern später keine Keime oder Schimmel ausbreiten können.
So legst du Gemüse in Essigsud ein: Zuerst wäschst, putzt, schälst und schneidest du dein Gemüse. Bei Bedarf garst du es, bis es verzehrbar ist und gibst es anschließend in Schraub- oder Einweckgläser. Die Gläser füllst du mit einem aufgekochten Sud aus Essig, Wasser, Zucker und Gewürzen wie Pfefferkörnern auf und verschließt die Gläser direkt luftdicht.
Kräuter einfrieren

Du hast frische Kräuter, aber kannst sie nicht alle auf einmal verwenden? Dann wirf sie nicht weg, sondern bewahre sie im Gefrierschrank für später auf. Besonders gut gelingt das separate Einfrieren auf dem Gefriertablett von Liebherr. So kannst du zum Beispiel Minze, Thymian, Rosmarin, aber auch Dill, Schnittlauch und Petersilie bereits küchenfertig kühlen.
Tipp: Hacke Kräuter klein und vermenge sie mit Butter. Die Masse kannst du anschließend in einen Eiswürfelbehälter geben und so jederzeit gekühlte Kräuterbutter genießen. Für leckere Drinks, bei denen du Minze oder Rosmarin verwendest, kannst du auch Eiswürfel mit Kräuterbeigabe herstellen. Hierfür legst du einfach ein paar Blätter in einen Eiswürfelbehälter und füllst diesen mit Wasser auf.
Einfrier-Hacks für Obst und Gemüse

Tiefgekühltes Obst und Gemüse ist eine hervorragende Alternative zu frischen Produkten und erlaubt es dir, zu viel Gekauftes zu einem späteren Zeitpunkt zu verwenden. Dabei gilt: je frischer, desto besser. Also am besten gleich ab in den Gefrierschrank damit, sobald sich abzeichnet, dass du Obst oder Gemüse nicht rechtzeitig verwenden wirst. Denn je schneller es eingefroren wird, desto mehr Vitamine bleiben in den Produkten enthalten.
Bei einigen Gemüsesorten ist es ratsam, sie vor dem Einfrieren zu blanchieren. Dazu gehören Möhren, Kohlrabi, Brokkoli und Blumenkohl. Das hat den Vorteil, dass auch die spätere Garzeit verkürzt wird. Schneide sie am besten direkt in mundgerechte Stücke und schrecke sie nach dem kurzen Kochen in Eiswasser ab. Helles Gemüse behält seine Farbe, wenn du zusätzlich etwas Zitronensaft ins Kochwasser gibst.
Wichtig ist, Obst und Gemüse möglichst luftarm einzufrieren, damit kein Gefrierbrand entsteht und die Aromen erhalten bleiben. Bei Tomaten, Zwiebeln, Gurken, Radieschen, aber auch Erdbeeren, Äpfeln und Birnen solltest du beachten, dass sie nach dem Auftauen matschig werden. Besser ist es daher, sie bereits im verarbeiteten Zustand einzufrieren. Pilze und Zucchini dagegen kannst du roh in den Gefrierschrank geben.
Bist du auf der Suche nach dem passenden Kühlgerät für dein Zuhause? Dann informiere dich bei Liebherr, dem Experten für Kühlen und Gefrieren. Alle Modelle und den nächstgelegenen Händler gibt's online unter home.liebherr.com.