Smoothie Maker - Klein, flink, praktisch

Smoothie-Maker-Test: Drei Lieblings-Kandidaten
Die Stiftung Warentest hatte beim Test der Smoothie Maker gute Nachrichten: Fast alle Geräte zwischen 20 und 900 Euro haben angenehm sämige Getränke hergestellt, die Zutaten also gut zerkleinert. Bei der Langlebigkeit aber machten sogar teure Standmixer schnell schlapp. Und mit einer negativen Begleiterscheinung musst du bei allen Geräten rechnen: Sie sind lauter als eine Waschmaschine.
Wir zeigen hier die besten Geräte mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis:
Trink dein Obst und Gemüse doch einfach!
Mit dieser Devise hat der Smoothie einen weltweiten Siegeszug angetreten. Es ist ja so: Wir alle wollen uns gerne gesünder ernähren. Doch gerade in der Woche ist es oft schwer, die von Gesundheitsexperten empfohlenen fünf Portionen Obst und Gemüse am Tag unterzubringen. Wenn du frischen Zitronensaft hinzufügen möchtest, ist eine Zitronenpresse sehr hilfreich.
gesunde Ernährung ein ganzes Stück einfacher
Mit einem Smoothie Maker aber wird die gesunde Ernährung ein ganzes Stück einfacher – und leckerer. Der Vorteil zum Supermarkt-Produkt: Zu Hause kannst du deine Vitaminbombe nach eigenem Geschmack mixen und sie, wie empfohlen, so frisch wie möglich trinken. Für echte Liebhaber führt am Smoothie Maker über kurz oder lang also kein Weg vorbei.
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Smoothie Maker: Die Fakten
Im Grunde ist jeder Standmixer, der Obst und Gemüse zu einem feinen Püree zerkleinern kann, ein Smoothie Maker. Mit der zunehmenden Beliebtheit der dicken Säfte in den vergangenen Jahren haben Gerätehersteller aber Spezialmixer entwickelt, die konkret für die Herstellung von Smoothies optimiert sind.
Mixbecher als Trinkflasche
Das sind meist kleine, handliche Geräte, die auf der Arbeitsplatte in der Küche kaum Platz wegnehmen und mit denen die Herstellung portionsweise möglich ist. Besonders praktisch: Der Mixbecher fungiert auch als Trinkflasche.
So funktioniert’s
Bei den handlichen Smoothie Makern hat sich eine Bauweise durchgesetzt. Die Geräte bestehen aus einem kompakten Motorblock, oft mit einer Grundfläche von nur rund zehn mal zehn Zentimetern. Anstatt eines Kruges – wie bei herkömmlichen Standmixern – werden die Zutaten in einen Trinkbehälter gefüllt. Der fasst meist 0,6 Liter und wird bei vielen Modellen über Kopf auf den Motorblock gesetzt.
Härtere Zutaten zuerst
Daher gilt bei der Zubereitung: Weiche Zutaten kommen zuerst in die Flasche, härtere Zutaten, wie zum Beispiel gefrorene Früchte oder Ingwer, werden zuletzt eingefüllt.
Die Flasche wird mit einem Aufsatz verschlossen, an dessen Innenseite sich die Schneidemesser befinden. Dieser Aufsatz wird dann am Motorblock eingerastet und das Mixen kann beginnen. Bei einigen Modellen muss dazu durchgehend ein Knopf gedrückt werden, was bei der Herstellung größerer Mengen an Smoothies etwas ermüdend sein kann.
Mixaufsatz als Trinkbecher
Ist das Getränk fertig, wird der Mixaufsatz gegen einen normalen Deckel mit Trinköffnung getauscht. Auf diese Weise lässt sich der Shake auch unterwegs genießen.
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Smoothie Maker: Vor- und Nachteile
+ meist geringe Anschaffungskosten
+ im Vergleich zu herkömmlichen Standmixern kompakte Bauweise
+ simple Bedienung, oft nur ein Knopf vorhanden
+ leicht zu reinigen
- geringes Fassungsvermögen der Trinkbehälter (für Vieltrinker oder Familien weniger gut geeignet)
- Einsatzmöglichkeiten im Vergleich zum Standmixer eingeschränkt
- geringe Leistungskraft, für grüne Smoothies nur bedingt geeignet
Smoothie ist nicht gleich Smoothie!
Der letzte Punkt zeigt: Smoothie ist nicht gleich Smoothie! Grundsätzlich wird zwischen Getränken auf Frucht- und jenen auf Gemüsebasis unterschieden. Die kleinen Smoothie Maker sind in erster Linie für die Obstvarianten geeignet, die oft auch mit Milch gemischt werden.
Starke Geräte für Gemüse Smoothies
Sie zerkleinern zwar auch problemlos Salat und anderes Grünzeug, viele Anhänger grüner Shakes schwören hingegen auf Hochleistungsmixer mit höherer Umdrehungszahl (mehr als 25.000 Umdrehungen pro Minute) und Leistung (ab 1000 Watt, gern auch drei PS). Die Power ist nötig, um harte Zellwände aufzubrechen und das Chlorophyll freizusetzen.
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