Kohlrabi – knackige Knolle in Weiß und Violett

Leicht süßlich, mit mildem Kohlgeschmack – Kohlrabi bereichert von April bis Oktober unseren Speiseplan. Die knackige Knolle gibt's in Grünlich-Weiß und in Blauviolett und schmeckt roh, gedünstet oder gekocht.

Kohlrabi
Kohlrabi gibt's in Grünlich-Weiß und in Blauviolett. Foto: Food & Foto Experts
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Kohlrabi – Herkunft:

Kohlrabi ist eine Stängelknolle, die mit dem unteren Teil in der Erde wächst und deshalb auch als Rübkohl oder Oberrübe bezeichnet wird. Die Knolle wird vor allem in Nord- und West-Europa angebaut.

Der grünlich-weiße Kohlrabi stammt meist aus dem Gewächshaus und schmeckt besonders zart. Blauvioletter Kohlrabi ist dagegen größer und würziger und wächst hauptsächlich im Freiland.

Kohlrabi – Einkauf/Saison:

Frischer Kohlrabi hat eine einwandfreie Knolle ohne Risse und knackige Blätter. Kleine Knollen sind in der Regel weniger holzig als große. Von Ende April bis Oktober hat Kohlrabi Saison – heimischer Kohlrabi kommt bis Juni allerdings überwiegend aus dem Gewächshaus.

Kohlrabi – Verwendung:

Kohlrabi schmeckt roh, gedünstet oder gekocht, in Salat und Suppen, herzhaft gefüllt oder als Beilage zu Geflügel, Kalb- und Schweinefleisch. Die frischen, jungen Blätter enthalten viele Vitalstoffe und können mitverwendet werden, zum Beispiel als Garnitur.

Kohlrabi – Aufbewahrung:

In ein feuchtes Tuch geschlagen bleibt Kohlrabi bei 0 bis 2 °C bis zu einer Woche frisch. Violetter Kohlrabi ist dabei besser lagerfähig als weißer.

Kohlrabi – Ernährung:

Im Kohlrabi stecken reichlich Vitamin C, Folsäure, Kalium, Kalzium, Magnesium, Eisen und Ballaststoffe – wichtig für einen funktionierenden Stoffwechsel und eine gesunde Verdauung.