Apfelmarmelade mit Vanille

Zwei Gläser Apfelmarmelade mit Stückchen, frische Vanilleschoten daneben, Äpfel im Hintergrund.
Selbst gemachte Apfelmarmelade mit echter Vanille - perfekt für den Vorrat oder als Geschenk aus der eigenen Küche. Foto: ShowHeroes für LECKER @ Bauer Media Group
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Apfelmarmelade kochen ist die beste Idee, um die reiche Ernte des Lieblingsobstes für die kalte Jahreszeit zu konservieren! Mit echter Vanille bekommt deine Marmelade ein extra feines Aroma. Wir zeigen dir das einfache Rezept.

  • Zubereitungszeit:
    40 Min.
  • Niveau:
    ganz einfach

Zutaten

Gläser (à 230 ml)

1 ¼ kg Äpfel

1 Vanilleschote

200 ml Apfelsaft

500 g Gelierzucker (2:1)

2 EL Zitronensaft

Zubereitung

1

Äpfel schälen, vierteln, Kerngehäuse herausschneiden und Fruchtfleisch in feine Würfel schneiden. Vanilleschote längs aufschneiden, das Mark mit einem Messer herauskratzen.

2

Apfelsaft in einem großen Topf erhitzen. Apfelstücke und Gelierzucker hinzufügen. Vanillemark und Zitronensaft mit in den Topf geben und zum Kochen bringen. Ca. 5 Minuten sprudelnd kochen, dabei ständig rühren.

3

Apfelmarmelade in saubere, heiß ausgespülte Gläser mit Schraubdeckel (à ca. 230 ml) füllen, fest verschließen und abkühlen lassen. Kühl und dunkel gelagert ist die Apfelmarmelade bis zu 6 Monate haltbar.

Nährwerte

Pro Glas

  • 226 kcal
  • 2 g Eiweiß
  • 3 g Fett
  • 47 g Kohlenhydrate
Vanilleschote weiterverwerten

Die ausgekratzte Vanilleschote musst du nicht wegwerfen. Gib sie einfach in deine Zuckerdose - so wird die Schote weiterverwendet und verleiht dem Zucker ein feines Vanillearoma. Perfekt zum Backen und für Desserts.

Womit kann man Apfelmarmelade verfeinern?

In unserem Grundrezept geben wir das Mark einer Vanilleschote in die Marmelade. Sie unterstreicht die milde Süße der Äpfel wunderbar. Wer es würziger mag, kann etwas geriebenen Ingwer mit kochen - ein daumengroßes Stück sorgt für leichte Schärfe in der Apfelmarmelade. Willst du den süßen Brotaufstrich aufbewahren und zu Weihnachten verschenken, verfeinere das Rezept zusätzlich mit 1/2 TL Zimt. Auch lecker: 100 g geriebene Marzipanrohmasse mit einkochen. Und für das gewisse Extra kannst du einen Schuss Amaretto in die Apfelmarmelade geben.

Video zum Rezept:

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Video: ShowHeroes für LECKER @ Bauer Media Group

Häufig gestellte Fragen zu Apfelmarmelade:

Für Apfelmarmelade eignen sich am besten leicht säuerliche Apfelsorten, die beim Kochen zwar leicht zerfallen, dabei aber noch etwas Biss behalten. Sorten wie Boskop, Elstar, Cox Orange oder Jonagold sind besonders empfehlenswert - sie sorgen für ein ausgewogenes fruchtiges Aroma und eine angenehme Konsistenz.

Nein, Apfelmus und Apfelmarmelade sind nicht dasselbe. Apfelmus wird aus gekochten und pürierten Äpfeln hergestellt - ohne Gelierzucker und meist ohne weitere Zusätze. Nach Bedarf kann Apfelmus mit normalem Haushaltszucker gesüßt werden. Es hat eine weiche, breiige Konsistenz und wird oft als Beilage zu Pfannkuchen oder Kartoffelpuffern gegessen.

Apfelmarmelade hingegen wird aus Apfelstückchen oder Apfelmus zusammen mit Gelierzucker und etwas Apfelsaft eingekocht. So entsteht eine streichfähige Marmelade, die perfekt als Brotaufstrich geeignet ist.

Wenn du beim Abfüllen deiner Marmelade sauber und sorgfältig arbeitest, hält sie sich ungeöffnet bis zu 6 Monate. Nach dem Öffnen solltest du die Marmelade unbedingt im Kühlschrank aufbewahren und möglichst schnell verbrauchen.

Apfelmarmelade und Apfelgelee unterscheiden sich vor allem in ihrer Konsistenz. Apfelmarmelade wird mit Apfelstücken, Gelierzucker und Apfelsaft eingekocht, während bei Gelee nur Apfelsaft und Gelierzucker verarbeitet wird. Dadurch ist das Gelee klar und ohne Fruchtstücke.