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Geht auch ganz einfach:

Lebkuchen backen - das beste Rezept

Neben Plätzchen werden zu Weihnachten auch jede Menge Lebkuchen vernascht. Statt ihn fertig im Supermarkt zu kaufen, solltest du dir dieses Jahr Zeit fürs Lebkuchen backen nehmen, denn selbst gemacht schmecken sie am besten.

Lebkuchen backen: Lebkuchen mit Zuckerguss und Schokolade
Lebkuchen backen macht in der Vorweihnachtszeit am meisten Spaß, Foto: House of Food / Bauer Food Experts KG
Inhalt
  1. Lebkuchen backen - Schritt für Schritt
  2. Wann soll man Lebkuchen backen?
  3. Wie werden Lebkuchen nach dem Backen weich?
  4. Wie lange ist Lebkuchen haltbar?

Gut Ding will Weile haben. Der Lebkuchenteig muss nämlich 24 Stunden ruhen, bevor die Lebkuchen schließlich gebacken werden können. Denn nur so bekommen sie ihre typische Konsistenz. Grund dafür ist, dass beim klassischen Lebkuchen backen Hirschhornsalz oder Pottasche verwendet werden. Sie bewirken im Gegensatz zu Backtriebmitteln wie Hefe oder Backpulver, dass das Gebäck in die Breite statt in die Höhe geht. Beide Backtriebmittel brauchen jedoch, anders als Backpulver und Co., länger, um ihre Wirkung zu entfalten.

Lebkuchen backen - diese Zutaten brauchst du für 18 Stück:

  • je 75 g Orangeat und Zitronat
  • 1⁄4 TL Hirschhornsalz
  • 3 EL Milch
  • 6 Eier (Gr. M)
  • 350 g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • etwas Salz
  • 250 g gemahlene Mandeln
  • 250 g Mehl
  • 1 Tüte Lebkuchengewürz (15 g)
  • 6 eckige Back-Oblaten (120 x 200 mm)
  • 250 g Zartbitterkuvertüre
  • 25 g weißes Plattenfett (z. B. Palmin)
  • 175 g Puderzucker
  • 1–2 EL Zitronensaft
  • Belegkirschen und halbierte Mandeln (ohne Haut) zum Verzieren
  • Backpapier
 

Lebkuchen backen - Schritt für Schritt

Lebkuchen backen: Teig auf Oblaten streichen
Den Lebkuchenteig mit einem Messer auf Oblaten streichen, Foto: House of Food / Bauer Food Experts KG
  1. Für die Lebkuchen zunächst je 75 g Orangeat und Zitronat sehr fein hacken. 1/4 TL Hirschhornsalz in 1 EL kalter Milch auflösen. 
  2. 6 Eier, 350 g Zucker, 1 Päckchen Vanillezucker sowie 1 Prise Salz mit den Schneebesen des Rührgerätes 6–8 Minuten cremig rühren. Das Hirschhornsalz zufügen. 250 g gemahlene Mandeln, 250 g Mehl und 1 Tütchen Lebkuchengewürz gut unterrühren. Gehacktes Orangeat und Zitronat unterheben. Den Lebkuchenteig zugedeckt an einem kühlen Ort ca. 24 Stunden ruhen lassen.
  3. Den Backofen vorheizen (E-Herd: 175 °C/Umluft: 150 °C/Gas: s. Hersteller), zwei Backbleche mit Backpapier auslegen. Die 6 Oblaten jeweils quer dritteln (à ca. 6,5 x 12 cm). Die Hälfte Teig mit einem Messer auf 9 Oblaten dünn verteilen und glatt streichen. Die Oblaten auf ein Backblech legen und im heißen Ofen 18–20 Minuten backen. Inzwischen den restlichen Teig auf die übrigen Oblaten streichen und auf das zweite Blech legen und backen. Den fertigen Lebkuchen aus dem Ofen nehmen und etwas abkühlen lassen.
  4. Für den Schokoguss der Lebkuchen 250 g Kuvertüre grob hacken. Diese zusammen mit 25 g Plattenfett über dem heißen Wasserbad schmelzen. Die geschmolzene Kuvertüre etwas abkühlen lassen. Anschließend für den Zuckerguss 175 g Puderzucker in eine Schüssel sieben und mit 2 EL Milch sowie 1-2 EL Zitronensaft glatt rühren.
  5. Je 9 noch warme Lebkuchen mit Kuvertüre, beziehungsweise Zuckerguss überziehen, mit Belegkirschen und Mandeln verzieren. Trocknen lassen.

Extra-Tipp: Wenn du Kuvertüre und Zuckerguss auf die noch warmen Lebkuchen verteilst, kühlt der Überzug nicht so schnell ab und du hast genügend Zeit für die Verzierung mit Mandeln und Kirschen.

 

Wann soll man Lebkuchen backen?

Lebkuchen schmeckt am besten, wenn er nach dem Backen Zeit hat, durchzuziehen. Dafür solltest du etwa 2 Wochen einplanen. In dieser Zeit können die Aromen von Anis, Zimt, Nelken und Kardamom ihre Aromen zu entfalten.

 

Wie werden Lebkuchen nach dem Backen weich?

Lebkuchen bewahrt man am besten in luftdicht verschließbaren, mit Pergamentpapier ausgelegten Keksdosen auf. Eine Apfelscheibe in der Keksdose sorgt durch die austretende Feuchtigkeit dafür, dass die Lebkuchen nach dem Backen weich werden und bleiben.

 

Wie lange ist Lebkuchen haltbar?

Lebkuchen ist eine sogenannte Dauerbackware und daher besonders lange haltbar. Nach dem Backen kannst du das Gebäck deshalb 3-4 Monate genießen.

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