Veganer Apfelkuchen mit Zimtstreuseln

Veganer Apfelkuchen aus veganem Mürbeteig mit Zimtstreuseln und super saftiger Apfelfüllung. Rezept
Der vegane Apfelkuchen besticht mit supersaftiger Apfelschicht und knusprigen Zimtstreusel. Foto: ShowHeroes für LECKER @ Bauer Media Group
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Wenige Zutaten, ganz großer Genuss: Unser veganer Apfelkuchen mit pflanzlichen Butterstreuseln kommt auf jeder Kaffeetafel gut an. Komplimente sind in der Kombination mit Zimt vorprogrammiert!

VeganLaktosefrei
  • Zubereitungszeit:
    90 Min.
  • Niveau:
    ganz einfach

Zutaten

Stücke
Für Mürbeteig und Streusel:

130 g Zucker

280 g weiche Margarine (oder vegane Butter)

430 g Mehl

2 TL Zimt

45 g Puderzucker

1 Prise(n) Salz

Für die Füllung:

5 säuerliche Äpfel

25 g brauner Zucker

350 g Apfelmus

Zubereitung

1

Für die Streusel Zucker, 130 g Margarine, 200 g Mehl und Zimt kurz verkneten, kalt stellen.

2

Für den Mürbeteig Puderzucker, 230 g Mehl, 150 g Margarine und Salz mit den Knethaken des Handrührgerätes zu einem glatten Teig verkneten. Teig in eine gefettete, mit Mehl ausgestäubte Springform (26 cm Ø) drücken und dabei einen ca. 8 cm hohen Rand formen.

3

Für die Füllung Äpfel schälen, vierteln, Kerngehäuse herausschneiden und Fruchtfleisch in Würfel schneiden. Äpfel, braunen Zucker und Apfelmus vermengen, auf dem Teigboden verteilen. Streusel auf den Äpfeln verteilen. Im vorgeheizten Backofen (E-Herd: 200 °C/Umluft: 175 °C) ca. 50 Minuten backen. Apfelkuchen herausnehmen, auf einem Kuchengitter auskühlen lassen und aus der Form lösen.

Nährwerte

Pro Stück

  • 409 kcal
  • 4 g Eiweiß
  • 19 g Fett
  • 55 g Kohlenhydrate

Mit veganer Sahne schmeckt's himmlisch!

Am liebsten genieße ich den warmen Apfelkuchen mit einer großzügigen Portion veganer Sahne. Damit sie schön fest wird, stelle ich sie mindestens 6 Stunden vor dem Servieren in den Kühlschrank und schlage sie dann kräftig auf. Die Kombination aus warmem Apfelkuchen und kühler, cremiger Sahne ist einfach himmlisch!

Welche Äpfel eignen sich am besten für einen veganen Apfelkuchen?

Für einen veganen Apfelkuchen eignen sich am besten säuerliche Apfelsorten. Sie bieten eine angenehme Balance zwischen Süße und Säure, wodurch der Geschmack des Kuchens intensiv und ausgewogen bleibt. Verwende zum Beispiel:

  • Boskoop ist eine alte Apfelsorte und perfekt zum Backen geeignet. Im veganen Apfelkuchen behalten die säuerlichen Früchte ihre Form, werden aber angenehm weich

  • Jonagold entwickeln ein schönes Aroma, die Struktur der Frucht bleibt gut erhalten

  • Elstar wird beim Backen angenehm weich, behält aber seine Form

  • Cox-Orange ist ein Allrounder in der Küche und bewahrt im Apfelkuchen sein intensives Aroma ohne zu zerfallen

Video zum Rezept

Video Platzhalter
Video: ShowHeroes für LECKER @ Bauer Media Group

Häufige Fragen zu veganem Apfelkuchen:

Statt auf Rührteig setzt unser liebstes Rezept für veganen Apfelkuchen auf Mürbeteig mit Streuseln. Für einen veganen Apfelkuchen mit Rührteig kannst du unser Rezept für Rhabarberkuchen einfach mit Äpfeln abwandeln und die kleingeschnittenen Äpfel auf den einfachen Teig verteilen.

Für einen besonders saftigen Apfelkuchen ist unser Rezept perfekt, da die Apfelfüllung aus saftig-säuerlichen Früchten und Apfelmus besteht. Apfelkuchen mit Rührteig wird hingegen schön saftig, wenn der Teig mit Öl hergestellt wird.

Beim Zubereiten von veganem Streuselteig ist es wichtig, kalte Margarine oder noch besser pflanzliche Butter zu verwenden, um die Streusel schön krümelig zu machen. Mische die Zutaten nur kurz, damit der Teig nicht zu fest wird. Achte auf das richtige Verhältnis von Mehl, Margarine und Zucker (etwa 2 Teile Mehl zu 1 Teil Butter und Zucker), um eine gute Konsistenz und Geschmack zu erreichen.

Um den Streuseln eine besondere Note zu verleihen, kannst du neben Zimt noch weitere Gewürze wie Vanillezucker und eine Prise Salz hinzufügen. Wenn du Zeit hast, stelle den Teig für 10-15 Minuten in den Kühlschrank, bevor du ihn auf den Kuchen gibst – das sorgt für knusprigere Streusel. Streue sie dann gleichmäßig auf den Kuchen, damit sie beim Backen gleichmäßig bräunen.