Gasgrill ohne Stress – ich teste den Burnhard Wayne
Grillen ohne Firlefanz, dafür mit ordentlich Power: Der Burnhard Wayne ist kompakt, transportabel und liefert verlässlich Hitze.
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Der Name sagt schon alles: Der Burnhard Gasgrill Wayne klingt unkompliziert – und das ist er auch. Kein kryptisches Modellkürzel, keine futuristischen Versprechen – einfach ein robuster Grill, der mir und denjenigen, die ihn mit mir testen durften, auf Anhieb sympathisch ist. Genauso einfach wie sein Name ist auch das Grillen: Low Tech ist am schönsten, ohne Displays, ob am Gerät oder für eine App.
Burnhard Gasgrill Wayne mit minimaler Montage
Ohne Berührungsängste: Die 11-kg-Propanflasche ist zügig über den mitgelieferten 60 cm langen Schlauch an den Burnhard Wayne angeschlossen. Der Druckminderer am Schlauch reguliert den hohen Druck aus der Gasflasche auf einen konstanten, nutzbaren Wert von 50 mbar, um einen sicheren und stabilen Betrieb des Grills zu gewährleisten.

Die Verarbeitung der Brennkammer und des Deckels aus Aludruckguss des Wayne wirkt direkt hochwertig, seine Bauweise kompakt und leicht, aber stabil. Schlauch und Ventil sitzen auf der rechten Seite und machen es leicht, die Gasflasche neben unserer Outdoor-Theke aufzustellen.

Der Aufbau gelingt schnell: Die zwei Tragegriffe aus langlebigem Kunststoff an den Seiten, und einer für den Deckel sind mit einem Kreuzschlitz-Schraubendreher in weniger als 5 Minuten angebracht, und los geht’s.
Grillen in zwei Zonen, mit voller Kontrolle
Der Gusseisenrost des Burnhard Wayne ist massiv. Da er jedoch zweigeteilt ist, kann ich die beiden Teile gut einsetzen und muss sie auch nur nach dem Abkühlen herausnehmen, um sie zu reinigen. Ein schönes Detail ist die seitliche Burnhard-Prägung auf dem Grillrost selbst, die beim Grillen immer sichtbar ist.

Ich nutze das analoge Deckelthermometer, um die Entwicklung der Innentemperatur zu beobachten. Das Zifferblatt ist auch bei direkter Sonneneinstrahlung gut abzulesen und zeigt bei geschlossenem Deckel genau an, wann der Wayne-Gasgrill heiß genug ist, um Hähnchen- und Gemüsespieße aufzulegen.

Um den Garpunkt des Fleisches zu überprüfen, empfiehlt sich zusätzlich ein Fleischthermometer.
Grillrost einbrennen
Im Alltagstest glänzt der Wayne auch bei wechselnden Vorlieben der Grillgäste: Ob Würstchen, Gemüse oder Hähnchenspieße – alles gelingt, auch wenn der Grillrost anfangs etwas klebt. Für den Test im Garten hatte ich kein hocherhitzbares Pflanzenöl zur Hand, weshalb der eine oder andere Spieß beim ersten Mal noch etwas festbackte. Das war aber schon beim zweiten Mal kein Problem mehr.

Um ungleichmäßiges Garen zwischen vorne und hinten zu vermeiden, ist es wichtig, den Grill für mindestens 20 Minuten bei geschlossenem Deckel gründlich vorzuheizen. Auch die kleinen Gäste sind überzeugt: „Die Paprika ist so lecker!“ Mehr Lob braucht es nicht. Und es wird sogar Nachschlag vom Grill verlangt.

Wer schnell nachlegen möchte, kann den Boost-Modus nutzen, indem er den Regler kurz gedrückt hält – so wird beim Anbraten intensive Hitze erzeugt. Der Wayne fügt sich mühelos in unseren Gartenabend ein. Freunde, die zu unterschiedlichen Zeiten kommen, werden alle satt, und immer mehr Gemüse landet auf dem Rost.
Burnhard Wayne reinigen und aufbewahren
Die Reinigung ist unkompliziert: Der Gusseisenrost lässt sich mit einer stabilen Grillbürste gut säubern – wenig Aufwand, wenn es regelmäßig gemacht wird.

Reste landen in der herausziehbaren Fettauffangschale und lassen sich mit Küchenpapier entfernen, das in unserem Fall als Anzünder in der Feuertonne dient.
Lohnt sich der Gasgrill Burnhard Wayne?
Wenn du unkompliziert grillen willst, ist der Burnhard Gasgrill Wayne der perfekte Partner. Der kleine Gasgrill ist kompakt, schnell einsatzbereit, leicht zu transportieren und liefert zuverlässig Hitze. Er passt in den Kofferraum oder auf die Rückbank des Autos, ohne dass du ihn auseinandernehmen musst. Er ist perfekt für 2–4 Personen im Garten, auf Festivals oder beim Campen.

Ob bei Freunden oder auf Reisen – Wayne macht mit. Kein technischer Overkill, sondern ehrliches Grillen. Und genau das macht ihn so sympathisch.