Omas Zwetschgenknödel aus Kartoffelteig
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Zwetschgenknödel, auch Pflaumenknödel genannt, stammen aus Österreich. Unser Rezept ist ganz klassisch: Selbst gemachter Kartoffelteig mit saftiger Pflaumenfüllung und knusprigen Butterbröseln. Dazu Vanillesoße und das Dessert oder süße Hauptgericht ist eine runde Sache!
Zutaten
500 g mehligkochende Kartoffeln
12 Zwetschgen (oder andere Pflaumen)
2 Eier (Gr. S)
275 g Mehl
1 Prise Salz
75 g Butter
50 g Semmelbrösel (oder Paniermehl)
Puderzucker
Vanillesoße
Zubereitung
Kartoffeln gründlich waschen, in Salzwasser aufkochen und zugedeckt ca. 25 Minuten garen. Inzwischen Zwetschgen waschen und entsteinen. Kartoffeln abgießen, abschrecken, Schale abziehen und sofort durch eine Kartoffelpresse in eine Rührschüssel drücken.
Eier zufügen, Mehl darauf sieben. Salz zufügen. Mit den Knethaken des Handrührgerätes gut verkneten. Mit gut bemehlten Händen 12 Fladen formen, je eine Pflaume bzw. Zwetschge hineinlegen und Teig zum Knödel formen.
Wasser in einem weiten Topf aufkochen, bei schwacher Hitze Zwetschgenknödel darin in zwei Portionen 18-20 Minuten gar ziehen lassen bis sie oben schwimmen. Herausheben und gut abtropfen lassen.
Butter in einer großen Pfanne schmelzen, Semmelbrösel zufügen und bei mittlerer Hitze leicht bräunen. Zwetschgenknödel darin wenden. Fertige Knödel mit Puderzucker bestäuben und zu Vanillesoße servieren.
Nährwerte
Pro Stück
- 212 kcal
- 5 g Eiweiß
- 7 g Fett
- 31 g Kohlenhydrate
Mein Tipp: Vanillesoße selber machen
Wer die Zeit hat, dem empfehle ich unbedingt, die Pflaumenknödel mit selbst gemachter Vanillesoße zu genießen. So schmeckt's noch mehr wie bei Oma!
Wie mache ich Pflaumenknödel mit Quarkteig?
Statt mit Kartoffelteig kannst du die Pflaumenknödel auch mit einem Teig aus Quark, in Österreich sagt man „Topfen“, zubereiten. Entscheidest du dich für diese Variante, kannst du den Teig in unserem Rezept einfach ersetzen:
Zutaten für 12 Knödel:
500 g Magerquark
500 g Mehl
100 g Butter
2 Eier (Gr. M)
1 Prise Salz
So geht's: Magerquark mit Mehl, Butter, Eiern und Salz zu einem Teig verkneten, in Frischhaltefolie wickeln und 30 Minuten kalt stellen. Anschließend den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen, in 12 Quadrate teilen, je eine Zwetschge hineinlegen und zum Knödel formen. Anschließend wie in Zubereitungsschritt 3 weiter vorgehen.
Häufige Fragen zu Zwetschgenknödel:
Wie lange halten Zwetschgenknödel im Kühlschrank?
Im Kühlschrank halten sich Zwetschgenknödel gut abgedeckt etwa 2 bis 3 Tage. Achte darauf, sie nach dem Abkühlen zügig in den Kühlschrank zu stellen, damit sie frisch bleiben. Für längere Haltbarkeit kannst du sie auch portionsweise einfrieren, am besten ohne Bröselkruste.
Kann man Zwetschgenknödel kalt essen?
Ja, Zwetschgenknödel schmecken auch kalt richtig gut! Gerade am nächsten Tag als kleiner Snack oder zum Frühstück sind sie ein echter Genuss. Der Teig wird zwar etwas fester, aber das fruchtige Aroma der Zwetschgen bleibt erhalten.
Wie wärmt man Zwetschgenknödel auf?
Zwetschgenknödel lassen sich gut mit Wasserdampf wieder erwärmen - so bleiben sie schön saftig. Alternativ funktioniert auch die Mikrowelle: Lege die Knödel dazu auf einen Teller und decke sie ab, damit sie nicht austrocknen. Außerdem kannst du sie auch in einer Pfanne mit etwas Butter kurz anbraten - das ist auch der einzige Weg, der die Kruste wieder knusprig werden lässt.

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