Gefrierschrank klein und kompakt – Die besten Geräte im Vergleich

Ob als Zusatzgerät für Singlehaushalte oder für Hobbygärtner, die ihre Ernte einfrieren wollen – kleine Gefrierschränke sind flexibel, einfach aufgestellt und brauchen kaum Platz. Die besten Mini-Gefrierschränke und was sie leisten.

Gefrierschrank klein - Gefriertruhe - Kühlschrank
Gefrierschränke in klein sind praktisch, da sie Platz sparen Foto: iStock/geckophotos
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So findest du das optimale Gerät: Welches Fassungsvermögen der Gefrierschrank haben sollte, welche Extrafunktionen sinnvoll sind und warum ein besonders billiges Gerät auf Dauer nicht immer günstiger ist. Hier sind Tipps für den Kauf und die beliebtesten kleinen Gefrierschränke. Du brauchst doch mehr Platz? Wie wäre es mit einem Side-by-Side Kühlschrank oder einem Retro Kühlschrank. Und falls du noch zusätzlich immer Eiswürfel am Start haben möchtest, brauchst du eine Eiswürfelmaschine

Gefrierschrank in klein: Das sind die Kundenlieblinge

Diese Gefrierschränke haben sich bei den Kunden im Heimtest sehr gut geschlagen. Die Modelle überzeugen im Preis-Leistungs-Verhältnis, in der Handhabung, Kühlleistung und im Energieverbrauch.

  • Fassungsvermögen: 31 Liter
  • Energieeffizienzklasse: A++
  • Verbrauch: 117 Kilowattstunden pro Jahr
  • Größe: 47 x 51 x 53 cm
  • 2 Fächer

Diese Minibox ist dank seiner kompakten Größe sehr flexibel und ideal für kleine Singlewohnungen oder auch für Bürogemeinschaften geeignet. 31 Liter Fassungsvermögen sind zwar nicht riesengroß, aber pro Fach passen locker vier Pizzen und eine Packung Fischstäbchen rein. Fazit: Günstiges Singlemodell mit geringem Energieverbrauch.

Dieser Gefrierschrank von Bomann kühlt in der besten Energieeffizienzklasse und verbraucht weniger als 100 Kilowattstunden pro Jahr. Mit seinen 82 Litern Fassungsvermögen kann das Gerät locker mit einem Gefrierabteil großer Kombikühlgeräte mithalten. Sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.

Premiumgeräte von Miele sind etwas hochpreisiger, dafür aber für ihre außergewöhnliche Langlebigkeit berühmt. Der geräumige Mini-Gefrierschrank bietet mit vier Schubfächern reichlich Platz und punktet mit einer Superfrost-Automatik, die auch große Mengen in einem Rutsch ruckzuck frostet. Ein Display zeigt die aktuelle Gefriertemperatur an und falls diese in einen kritischen Bereich steigt, ertönt ein akustischer Alarm.

Dieser Liebherr-Gefrierschrank ist besonders energieeffizient und verbraucht trotz üppigem Fassungsvolumen nur 100 Kilowattstunden pro Jahr. Dieser Wert kann sich sehen lassen. Eine Superfrost-Automatik senkt die Temperatur auf Wunsch kurzfristig schnell ab. Außerdem sorgt eine Spezialkühlung dafür, dass sich weniger Reif bildet und der Gefrierschrank seltener abgetaut werden muss.

Gefrierschrank in klein: Was du beim Kauf beachten solltest

Achte auf den Stromverbrauch: Auf 15 Jahren Laufzeit gerechnet, kann der Stromverbrauch mitunter teurer sein als das Gerät selbst – zumal die Strompreise immer weiter steigen. Deshalb: Billige Geräte, die eine schlechte Energieeffizienzklasse aufweisen, sind auf Dauer nicht immer günstiger.

Tipp: Auch sehr kleine Geräte müssen im Unterhalt nicht immer günstiger als Modelle mit größerem Volumen sein. Für den gleichen Stromverbrauch gibt es häufig Geräte mit mehr Platz zum Einfrieren. Vergleichen lohnt sich!   

Welche Größe ist ausreichend? Pro Person rechnet man mit mindestens 40 Litern Fassungsvermögen. Für Singles, die nur ein paar Tiefkühlgerichte lagern wollen, können aber auch schon 30 Liter ausreichend sein. Dennoch: Mehr Platz ist immer besser – zumal etwas größere Geräte sowohl in der Anschaffung als auch im Stromverbrauch nicht unbedingt teurer sein müssen.

Welche Extrafunktionen sinnvoll sind

Eine Schnellgefrierfunktion, häufig als Superfrost-Automatik bezeichnet, sorgt für zügiges Frosten großer Portionen. Dazu senkt das Gerät die Temperatur kurzfristig ab und schaltet nach einer gewissen Zeit wieder in den Normalbetrieb um. Falls du in der Regel nur Tiefkühlprodukte aus dem Supermarkt lagern möchtest, ist diese Funktion unnötig.

Eine Abtauautomatk oder No-Frost-Technik verhindert die Bildung von Reif und Eiskrusten an den Innenwänden des Gerätes. Ist der Kühlraum vereist, geht das zulasten des Stromverbrauchs. Vor allem bei Geräten, die ständig mit Gefriergut bestückt sind, kann sich diese Extrafunktion lohnen, da umständliches Abtauen entfällt.

Eine extra Alarmfunktion ist immer sinnvoll. Sinkt die Gefriertemperatur in einen kritischen Bereich, weil die Tür nicht richtig geschlossen wurde oder der Strom ausgefallen ist, dann macht sich das Gerät bemerkbar. Häufig reicht eine einfache Signallampe. Steht der Gefrierschrank jedoch in selten genutzten Räumen, dann ist eine akustische Alarmfunktion die besserer Wahl.

Warum ist es sinnvoll, Lebensmittel einzufrieren?

Durch das Einfrieren werden Lebensmittel haltbar gemacht. Besonders wichtig ist, dass der Gefriervorgang dabei schnell vonstattengeht. Denn nur so bilden sich zwischen den Zellen kleine Eiskristalle, die keinen Schaden verursachen. Bei langsamem Frost können die Eiskristalle zu groß werden und die Zellen beschädigen. Werden die Zellen bei diesem Vorgang beschädigt, so verändern sich sowohl Geschmack als auch Konsistenz nachteilig.

So gehst du richtig mit gefrorenen Lebensmitteln um

Wenn du gefrorene Lebensmittel kaufst, gibt es einige Dinge, die du beachten musst. Im Supermarkt solltest du Tiefgekühltes immer als Letztes in den Einkaufswagen packen. Für den Transport nach Hause solltest du eine Kühltasche verwenden. Wenn du die tiefgekühlten Lebensmittel zu Hause verpackst, bieten sich spezielle Gefrierbehälter an, welche kältebeständig, dicht verschließbar sowie stoß- und reißfest sein sollten. Wenn du nur kleine Mengen einfrierst, kannst du Strom sparen, indem du auf die Superfrost-Funktion verzichtest und lieber einen Blick in die Gebrauchsanleitung wirfst, was der Hersteller empfiehlt.