Kochmesser - die besten Modelle im Vergleich
Schärfe, Material oder Lebensdauer - worauf kommt es bei einem Kochmesser an? Und welches ist denn nun die Nr. 1? Die besten Klingen im Vergleich.
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In Deutschland nennen wir es Kochmesser - in anderen Küchen dieser Welt trägt es den Namen Chefmesser. Und das nicht umsonst - das Kochmesser ist das wichtigste Küchenmesser und ein echter Allrounder, der fast alles schneidet. Gerade deshalb ist es vor dem Kauf einer solchen Klinge besonders wichtig, auf die Qualität zu achten. Elektrische Messer werden im Übrigen auch immer beliebter und können eine Alternative zum Kochmesser darstellen. Erst einmal zeigen wir euch aber ein paar der besten Küchenmesser auf dem Markt.
Kirosaku Premier Damastmesser
Das japanische Damastmesser glänzt vor allem durch seine Verarbeitung und Handhabung. Dieses aus hochwertigem Damaststahl geschmiedete Messer hat neben seiner hohen Lebensdauer eine besonders scharfe Klinge und ist vielseitig anwendbar. Wenn du Lust auf ein echtes Erlebnis beim Kochen hast, dann ist dieses Modell aus Damast genau das Richtige!
SËTIGA Damastmesser Küchenmesser
Das SËTIGA Damastmesser punktet durch seine Qualität und Optik. Aus Damaszener Stahl handgefertigt, steht dieses Kochmesser dem Kai Shun weder hinsichtlich Schärfe und Härte der Klinge, noch in Sachen Lebensdauer in etwas nach. Der Echtholz Griff vom Küchenmesser ist ein Hingucker und liegt hervorragend in der Hand. Wenn du dich also für dieses Messer entscheidest, solltest du eine gewisse Übung und Erfahrung mitbringen.
Gräwe Damaszener Santoku-Kochmesser
Das Gräwe Damaszener Santoku-Messer ist eine Variante für Jedermann. Dank des eleganten und geschmeidigen Holzgriffs liegt es gut und leicht in der Hand. Die Damastklinge ist nicht nur superscharf, sie überzeugt allen voran mit ihrer charakteristischen Maserung und und langanhaltender Schnitthaltigkeit. Wenn du also nach einem leicht zu handhabenden und jeden Schnitt mit Bravour meisternden Messer Ausschau hältst, dann kannst du deine Suche hiermit beenden.
Aroma House Kochmesser
Zu einem unschlagbaren Preis erhältlich ist dieses Küchenmesser: Das Produkt von Aroma House. Überzeigen tut es allen voran durch die Schärfe der glatten Klinge und dem ergonomischen pakkawood-Griff, der einen sicheren und komfortablen Halt verspricht. So lässt sich das Messer effizient in der Hand führen.
Tojiro Damaskus Pro 63 Kochmesser
Dieses Ding überzeugt auf ganzer Linie. Die Balance zwischen Klinge und Griff ist hervorragend, es wiegt nicht viel, ist beim Schneiden sehr präzise, hochwertig verarbeitet, aber dennoch so robust, dass es täglich genutzt werden kann. Abgerundet wird das Ganze durch eine sehr angenehme Benutzung und ein elegantes Design. Das Tojiro Damaskus Pro 63 zählt in jedem Bereich zu den Favoriten und ist daher der Allrounder schlechthin - absolute Kaufempfehlung!
Teclat Kochmesser
Welche Arten von Kochmessern gibt es?
Bei einem Kochmesser handelt es sich um einen echten Allrounder in der Küche. Das Allzweckmesser dient zum Schneiden, Hacken und Wiegen von Lebensmitteln und ist zwischen 16 und 25 Zentimeter lang. Dabei werden drei Arten unterschieden: Das klassische deutsche, das japanische Santoku-Messer und das chinesische Hackmesser.
Das deutsche Kochmesser
Die klassische deutsche Variante dient als Universalmesser und ist relativ lang und schwer. Die Klinge wird zu dem ergonomisch geformten Griff hin massiver. Der Messerrücken ist dabei relativ gerade, das Messer ist an der Spitze nach oben gebogen, wodurch sich das Messer ideal dazu eignet, um in Lebensmittel einzustechen und Schneidebewegungen durchzuführen.
Das japanische Kochmesser
Das japanische Küchenmesser mit der Bezeichnung Santoku ist sehr scharf, hat mit rund 18 Zentimetern oft ein kürzeres und flächigeres Klingenblatt als das deutsche Pendant. Der Messerrücken fällt zur Schneide hin ab, die wenig gebogen ist. Weitere Informationen sowie empfehlenswerte Produkte zum Messer für den Profi findest du hier:
Das chinesische Kochmesser (Duo Dao)
Die chinesische Profiklinge ähnelt dem europäischen Hackmesser. Das Klingenblatt ist fast rechteckig und meist doppelt so hoch wie lang, zudem verläuft die Schneide relativ gerade. Die Klinge ist scharf und relativ dünn und daher im Gegensatz zum klassischen Hackebeil nicht zum Zerhacken von Knochen geeignet.
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Worauf kommt es bei einem Kochmesser an?
Bevor du eines kaufst, solltest du unbedingt wissen, an welchen Qualitätsmerkmalen du ein gutes Modell erkennst:
- sorgfältige Verarbeitung: Die Bestandteile des Kochmessers sollten nahtlos ineinander übergehen und es sollten keine Lücken zwischen den Komponeten bestehen.
- hochwertige glänzende Oberfläche: Anhand einer glänzenden und feingeschliffenen Klingenoberfläche erkennst du die qualitative Verarbeitung des Messers.
- auf die Größe kommt es an: Je nach Handgröße sollte auch die Größe des Messers ausgesucht werden - mit einem, das zwischen 20 und 25 cm lang ist, machst du aber grundsätzlich nichts falsch.
- Balance: Bei einem guten Chefmesser sind Klinge und Griff gleich schwer - um die Balance zu testen, leg das Schneidegerät einfach mittig auf deinen Zeigefinger und schau dir an was passiert.
- exzellente Schneidfähigkeit: Am wichtigsten ist es aber natürlich, dass die Klinge vernünftig schneidet. Dafür ist das Material ausschlaggebend - achte darauf, dass es entweder aus Stahl gefertigt oder ein Keramik-Kochmesser ist.

Und welches Kochmesser nehme ich jetzt?
Für welche Schneide du dich am Ende entscheidest, hängt natürlich von deinen persönlichen Vorlieben ab. Wenn du eine besonders hochwertige Klinge suchst und bereit bist, viel Geld auszugeben, ist das Nesmuk-Modell genau das Richtige für dich. Falls du wenig Geld ausgeben möchtest, aber dennoch eine vernünftige Qualität haben möchtest, dann solltest du das Mascot nehmen. Das beste Preis-Leistungs-Verhältnis haben indes die beiden Allrounder von Gräwe und Tojiro.
Eine interessante Alternative kann ein Steakmesser sein.
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