Vergiss Kino und Kneipe – Picknick-Dates sind jetzt der Hit!
Picknicken ist auch Ausgehen und viel persönlicher als ein Besuch in Bar oder Restaurant. Wie du dein Date im Grünen mit ein paar kleinen Gadgets unvergesslich machst, liest du hier.
Die genannten Produkte wurden von unserer Redaktion persönlich und unabhängig ausgewählt. Beim Kauf in einem der verlinkten Shops (Affiliate Link bzw. mit Symbol) erhalten wir eine geringfügige Provision, die redaktionelle Selektion und Beschreibung der Produkte wird dadurch nicht beeinflusst.
Ding, ding, ding! Dein Date geht in die zweite Runde. Ab nach draußen, denn beim Picknick zu zweit hat man sich viel zu erzählen und zu genießen sowieso: leckere Snacks, frische Luft, schöne Natur und gute Gesellschaft.
Daneben gibt es noch einen ganz irdischen Grund: Picknicken ist die günstigste Art, auswärts essen zu gehen. Übrigens nicht nur zum Date mit deinem Schwarm, sondern auch für eine Verabredung mit dem Kumpel oder der Kumpeline.
Das Geld, das du so für das Essen beim Lieblingsitaliener, die Drinks im Szeneschuppen oder die Tickets fürs Freilichtkino sparst, kannst du anderweitig anlegen. In tolles Picknick-Zubehör, zum Beispiel. Das kaufst du nur einmal und kannst ewig davon zehren. Teilweise sogar wortwörtlich.
Die praktischsten Gadgets stelle ich dir hier einmal vor.
Auf ins Grüne!
Um dein Picknick-Zubehör zum Park, Wald oder Strand zu befördern, ist ein Rucksack immer besser als ein Korb oder eine Tragetasche. Das Gewicht verteilt sich gleichmäßig auf deinem Rücken und du hast die Hände frei. Etwa für die Kühltasche. Oder die Hand deines Dates.
Mit einem speziellen Picknick-Rucksack bist du perfekt ausgestattet. Dazu gehört neben einer Mini-Picknickdecke ein komplettes Geschirr- und Besteck-Set für 2–4 Personen. Alle Teile sind mithilfe von Gurten gesichert. Im Rückenteil ist ein geräumiges zweites Fach. Das ist mit Aluminiumfolie isoliert, sodass du dort Getränke und Lebensmittel kühl halten kannst.
Ein Picknick-Rucksack ist hinten gepolstert. Aus Sorge um meine Nieren (Autsch!) würde ich trotzdem nicht allzu viele Kühlakkus reinpacken und dafür lieber auf eine separate Kühlbox vertrauen.
Das Kühlfach im Rucksack ist gut für Sandwiches und Snacks, die aus dem Kühlschrank kommen, aber nicht eiskalt bleiben müssen. Oder einfach als Stauraum für Geldbeutel, Schlüssel und andere Habseligkeiten.
Wenn dein normaler Stadtrucksack groß genug ist, kannst du auch den nehmen. Für Ordnung sorgt die flache Geschirrtasche von Penobon für 2 Personen. Die Tasche steckst du einfach mit in den Rucksack und piekst dich beim Reingreifen nicht mehr an Gabeln oder Messern.
Liebst du es traditionell, geht nichts über einen nostalgischen Weidenkorb als Picknickgepäck. Weil so ein Korb meist zu sperrig fürs Fahrrad ist, eignet er sich eher für kurze Fußwege oder eine Autofahrt zum Picknick an die Küste.
Analog zu den Rucksäcken gibt es vollausgestattete Picknickkorb-Sets für 2 Personen, die innen ganz oder teilweise mit Kühlfolie ausgekleidet sind. Teller und Besteck haben hier ebenfalls einen festen Platz und sogar Servietten werden mitgeliefert. Sowas von schick!
Gesellst du dich zum Picknick-Date und willst nicht mit leeren Händen aufkreuzen? Erweitere einfach das Angebot mit einer gefüllten Lunchtasche wie diesem süßen Cord-Kühltäschchen von Goshies.
Immer schön cool bleiben
Damit die Getränke beim Sommer-Picknick eiskalt bleiben, muss eine ordentliche Kühlvorrichtung her. Der Vorteil einer Kühltasche wie diesem isolierten Shopper von Igloo. Durch die Stoffhülle ist sie ein Stück weit formbar, sodass sich unter Umständen noch eine Bierdose mehr reinstopfen lässt.
Kühlboxen aus Kunststoff sind starr und voll, wenn sie voll sind. Dafür passt insgesamt mehr rein. Boxen mit ebenem Deckel kannst du zusätzlich als Picknick-Tisch verwenden und hast eine feste Unterlage, auf der du mit einem Schneidebrett frisches Obst schnippeln kannst.
Für ein Picknick-Date zu zweit reicht zusätzlich zum Rucksack eine kleine Kühltasche oder -box mit ca. 7 Liter Fassungsvermögen. Foodies wie ich, die lieber mehr zu essen und trinken mitnehmen, setzen am besten auf 10–12 Liter Volumen. Sicher ist sicher.
Anders als beim Campen oder auf dem Festival genügt beim Picknick eine Passiv-Kühlbox. Die kühlt den Inhalt nicht selbstständig via Kompressor herunter, sondern braucht dafür Eis oder einen wiederverwertbaren Kühlakku, etwa von Yeti.
Du kannst auch einen Kühlakku selbst machen, indem du einen Tetrapack mit Eistee oder Saft ca. 4 Stunden im Tiefkühler vorfrierst und dann in die Kühlbox gibst.
So kühlt die eiskalte Getränkepackung die anderen Lebensmittel und du kannst gleichzeitig davon trinken, sobald sie etwas weiter aufgetaut ist. Win-win!
Komm auf die Decke!
Das wichtigste Picknick-Utensil überhaupt ist die Picknickdecke. Ohne Unterlage sollte man sich lieber nicht auf die Wiese setzen. Das weiß ich, seit ich das letzte Mal von Grasmilben in die Waden gebissen wurde – durch die Strumpfhose. Wünsche ich niemandem.
Wichtig ist, dass die Picknickdecke unten wasserdicht isoliert ist. Dann gibt’s auch keinen nassen Hintern, wenn es am Vortag geregnet hat und der Boden noch etwas feucht ist. Auf holprigem Untergrund sitzt es sich auf der festeren Butlers-Picknickmatte bequem, die kleinere Unebenheiten wettmacht.
Zwei Personen passen auf eine mittelgroße Picknickdecke mit einem Umfang von 150 x 200 cm. Weil es aber immer angenehmer ist, sich und das Essen weiter ausbreiten zu können, lohnt sich auch eine XL-Decke von 200 x 200 cm.
Der Trend geht zu Picknickdecken zum Rollen. Die klappst du einmal zusammen und wickelst sie dann zu einer Rolle auf. Zusammengehalten wird diese dann von Haltegurten mit verstellbarem Klettverschluss.
Bestenfalls ist das Gurtsystem lose, statt direkt mit der Decke verbunden. Dann kannst du die Matte falten, wie du willst und musst nicht auf die richtige Position der Seiten achten.
Ist deine Picknickdecke dünn oder benutzt du ein Strandtuch, kannst du dir eine kleine Thermo-Sitzpappe unterschieben. Die Trinordic- Sitzunterlage wiegt fast nichts, lässt sich platzsparend zusammenfalten und erhöht den Sitzkomfort sofort. Ohne so ein Teil geht mein Freund gar nicht mehr mit mir raus.
Damit du das Picknick-Date nicht vorzeitig wegen Rückenschmerzen vom schiefen Sitzen abbrechen musst, kommt der Bodensessel von Relax4Life gelegen. Das längliche Polster sieht aus wie eine etwas festere Gartenstuhlauflage. Durch die Metallstruktur im Inneren lässt es sich zum Sitz mit Rückenlehne klappen und in Wunschposition fixieren.
Decklein deck‘ dich!
Jetzt kommt endlich der Proviant zum Einsatz! Selbstgemachte Leckereien kannst du direkt in ihrer Aufbewahrungsbox auf die Picknickdecke stellen. Super ist eine Bento Box mit Deckel und mehreren Fächern. Solche Brotdosen gibt’s in eckig und rund von Mepal. Von der Marke hat sich bei mir bisher immer alles als auslaufsicher erwiesen.
Für Grünzeug, Nudel- oder Kartoffelsalat bietet sich zum Transportieren und Servieren eine Bowl an. Die Edelstahl-Schüssel von Silberthal hat einen Deckel und fasst bis zu 3 Liter Salat. Edelstahl wiegt zwar etwas mehr als Kunststoff, sieht aber schicker aus und nimmt schneller die kalten Temperaturen in der Kühltruhe an.
Die tragbare Küchera-Snackbox mit Unterteilungen ist ideal als Servierplatte für verschiedene Kleinigkeiten. Das kann Rohkost oder können auch gekaufte Snacks à la Antipasti sein, die du zum Picknick in die einzelnen Kammern verteilst. Die Mini-Boxen lassen sich herausnehmen und herumreichen. Prima zum Teilen!
Gegessen wird natürlich nicht von der Hand. Sofern dein Picknick-Rucksack nicht entsprechend ausgestattet ist, kannst du leichtes und bruchfestes Geschirr aus Melamin oder Emaille nachkaufen. Findest du hier als abgestimmte Sets für 2 Personen:
Weil beim Picknick nicht nur gefuttert, sondern auch getrunken wird, fehlen noch passende Trinkbecher. Hier kann ich dir Superglas von Koziol ans Herz legen. Der Hersteller bietet eine geniale Auswahl von schicken Kunststoffgläsern in Kristall-Optik.
Heißer Kaffee aus der Thermoskanne bleibt beim Picknick im Retro-Emaille-Becher auf Temperatur. Hier geht für mich nichts über die kultigen Mumins-Tassen von Muurla. Mein Favorit: Die schwarze Muurla Stinky-Tasse.
Heißes Thermogeschirr und andere clevere Camping-Gadgets findest du hier.
Und wohin mit den Drinks beim Picknick? Die Luxus-Lösung ist der klappbare Weintisch von Relaxdays. Da sind passende Aussparungen drin, wo du parallel bis zu 4 Weingläser einhängen kannst.
Ist der Untergrund zu uneben für einen Tisch, spießt du einfach die Von-Steineich-Weinständer in den Boden. Das 3er-Set besteht aus drei Spießen mit Halterungen für zwei Weingläser und eine Weinflasche. Aber bitte nicht den ganzen Boden umgraben!
Ob Glas, Flasche oder Dose – damit dein Getränk beim Picknick nicht umfällt, kannst du es auch fest in deinen Schuh stecken. Funktioniert leider nicht bei Flip-Flops.
Upps, kein Fingerfood
Chips und Cracker kannst du beim Picknick-Date locker mit den Fingern essen. Bei Frikadellen oder Gemüsebratlingen wird’s schwieriger und spätestens bei Salat brauchst du Picknick-Besteck. Zum Glück ist das meist Teil eines gut sortierten Picknick-Rucksacks.
Fehlt dir ein Satz Gabel, Löffel und Messer, kriegst du beim Mepal Ellipse-Set alles zusammen im platzsparenden Reiseetui. Anders als bei der Konkurrenz besteht das 3er-Set sogar aus Edelstahl. Damit schneidet und isst es sich deutlich angenehmer als mit Baby-Plastik-Besteck.
Ein eher snacklastiges Picknick-Buffet lässt sich auch elegant mit den Cocktailgabeln von Triangle bestreiten. Die kleinen Spieße brauchen so gut wie keinen Platz im Picknick-Gepäck und sind im 6er-Set aus Edelstahl robust genug, um selbst die widerspenstigsten Hartkäsewürfel zu bewältigen.
Willst du einem Baguette live beim Picknick zu Leibe rücken, machst du mit dem Victorinox-Klappmesser Eindruck. Durch den bunten Griff findest du das Messer auch schnell im dunklen Rucksack.
Wassermelone getragen? Mit dem Hoidokly-Melonenschneider würfelst du das saftige Fruchtfleisch im Nu und gabelst es mit der Forke am anderen Ende auf. Am besten im Doppelpack kaufen, dann könnt ihr beim Picknick um die Wette Melone ausstechen.
Wein mit Schraubverschluss ist die beste Wahl fürs Picknick-Date. Hat dein Lieblingstropfen einen Korken, ist der Korkenzieher-Pirat von Suck UK die Rettung. Das witzige Kellnermesser öffnet auch Limo oder Bierflaschen mit Kronkorken-Verschluss.
Gegen hungrige Mitesser
Mücken und Wespen sind die größten Störenfriede beim Picknick-Date. Wenn du nicht direkt die Chemiekeule rausholen willst, können diese Anti-Mücken-Gadgets helfen.
Die süßen Silikon-Deckel von Whycnjl schirmen Gläser, Becher oder Tassen in allen gängigen Größen zuverlässig ab. Auf der Halterung oben kannst du Löffel oder Gabel ablegen. Nebenbei bleibt so die Picknickdecke sauber.
Mit den faltbaren Fliegenhauben von Ecooe baust du einen Anti-Mücken-Käfig um dein Picknick-Essen auf. Der Insektenschutz lässt sich dünn zusammenklappen und fällt als Gepäck kaum ins Gewicht.
Für mehr Romantik sorgt das BigDean-Moskitonetz in der praktischen Tragetasche. Du hängst das XL-Netz einfach an einem Ast auf und kannst unterm Betthimmel picknicken. Zur Befestigung kann beispielsweise ein Streifen Starkl-Klettband dienen.
Lieber haben als brauchen
Noch Platz im Picknick-Gepäck? Diese Helferchen wollen unbedingt auch mit!
Nach dem Picknick noch zum Rave? Unsere liebsten Festival-Gadgets findest du hier.