Bärlauch – frisch-würziges Wildkraut

Im April und Mai sprießt er in unseren Wäldern: Bärlauch gehört zu den Wildkräutern des Frühjahrs und sorgt für eine frisch-würzige Note in der Küche. Alle Teile von Blüte bis Wurzel sind essbar und verfeinern Suppen, Salate und Fleischgerichte.

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Bärlauch gehört zu den Wildkräutern des Frühjahrs.
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Bärlauch – Herkunft:

Bärlauch wird auch Bärenlauch oder Waldknoblauch genannt und wächst im Frühjahr in unseren heimischen Laub- und Auwäldern. Du kannst Bärlauch aber auch im Garten selber anpflanzen. Wie das geht, erfährst du hier >>

Bärlauch – Einkauf/Saison:

Im April und Mai hat Bärlauch Saison. Bevor du Bärlauch sammelst, vergewissere dich bitte wie bei allen wild wachsenden Kräutern, dass es sich um eine genießbare und ungiftige Pflanze handelt.

Bärlauch – Verwendung:

Alle Teile des Bärlauch sind essbar: Die Blätter sind ein feines Gewürz für Suppen und Fleischgerichte und schmecken toll als Pesto, die Blüten sind eine hübsche Salat-Garnitur und die Wurzeln können wie Lauchzwiebeln zubereitet werden.

Bärlauch – Aufbewahrung:

Wildkräuter wie Bärlauch sammelst du am besten immer frisch zur direkten Verwendung. An einem luftigen, trocknen Ort kannst du Bärlauch aber auch auf etwas Papier im Ganzen trocknen. Zum Würzen dann die Blätter zerkleinern.

Bärlauch – Ernährung:

Genau wie Knoblauch enthält auch Bärlauch schwefelhaltige Aromastoffe, die für den typischen Geruch verantwortlich sind. Die Inhaltsstoffe haben bei regelmäßigem Verzehr einen positiven Einfluss auf Blutfette und Blutdruck und können wegen ihrer antibakteriellen Wirkung bei Erkältungen helfen.

Rezepte