Gurke – grün und knackig

Gurke – Herkunft:
Die Gurke stammt ursprünglich aus Nordindien und gelangte bereits im Mittelalter bis nach Nordeuropa. Heute wird die Gurke weltweit kultiviert, teilweise unter Glas. Je nach Verwendung unterscheidet man Salatgurken – auch Schlangengurken genannt – von den kleineren, dickeren Feld- und Einlegegurken.
Gurke – Einkauf/Saison:
Eine frische Gurke hat eine glatte, gleichmäßig grüne Schale und stumpfe Enden. Das Fruchtfleisch sollte fest und möglichst kernlos sein. Von April bis September hat die Gurke Saison.
Gurke – Verwendung:
Als Rohkost, im Salat, aber auch für kalte und warme Suppen lässt sich die Gurke verwenden. Ein beliebter Klassiker ist der Gurkensalat mit Vinaigrette oder Sahne-Dressing. Die kleinen Einlegegurken werden als Gewürz- oder Essiggurken eingemacht und sind so länger haltbar.
Gurke – Aufbewahrung:
Im Kühlschrank hat die Gurke nichts zu suchen – sie ist kälteempfindlich und sollte nie unter 12 °C gelagert werden. Die Gurke am besten ohne Plastikbeutel oder Folie einfach lose aufbewahren. So hält sich eine frische Gurke bis zu vier Tage.
Gurke – Ernährung:
Zu 96 % besteht die kalorienarme Gurke aus Wasser. Außerdem stecken reichlich Kalium, Kalzium, Zink und Mangan in der Gurke. Die meisten Vitamine und Mineralstoffe befinden sich in und direkt unter der Schale – Gurke deshalb möglichst nicht schälen nur waschen.