So wird die Beilage sterneverdächtig!

Johann Lafer: Mit dieser Geheimzutat gelingt das perfekte Kartoffelpüree

Wir haben Johann Lafer getroffen, mit ihm über seine neue Familien-Kochshow „Drei Teller für Lafer“ und traditionelle Küche gesprochen sowie nach dem für ihn besten Kartoffelpürree-Rezept gefragt. Das gelingt nur mit einer Geheimzutat so richtig perfekt.

Kartoffelpüree nach Johann Lafer
Kartoffelpüree nach Johann Lafer ist perfekt cremig und geschmeidig Foto: House of Food / Bauer Food Experts KG
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Johann Lafer hat neue Kochshow

Wer überzeugt den anspruchsvollen Gaumen des etablierten Fernsehkochs? In seiner neuen Nachmittags-Kochshow Drei Teller für Lafer gibt Johann Lafer ein kulinarisches Motto vor - und drei Hobbyköchinnen und -köche aus drei Generationen kreieren jeweils ein Gericht dazu. Im Zentrum stehen die eigens mitgebrachten Zutaten der KandidatInnen sowie ihre persönliche Interpretation des Mottos. Während der Zubereitung kann sich der Zuschauer auf Profi-Tipps sowie Einblicke in die Kulinarik des beliebten Kochs freuen. Wer am Ende gewinnt, entscheidet Johann Lafer nach seiner Verkostung.

Johann Lafer: Drei Teller für Lafer - Foto: SAT.1 / Marc Rehbeck
Drei Teller für Lafer, ab 13. Mai

Nicht verpassen: Sendestart der neuen Kochshow ist Montag, der 13. Mai um 15.00 Uhr auf Sat.1

Mehr Bewusstsein für die Traditionsküche

Im Gespräch über seine neue Kochshow sprechen wir mit Johann Lafer über gutbürgerliche Hausmannskost wie Königsberger Klopse, die seiner Ansicht nach im Zuge von Foodtrends immer weiter in den Hintergrund rückt. Häufig bedarf es aber nur einfache Kniffe, damit diese bodenständigen Klassiker richtig gut gelingen. Mit Drei Teller für Lafer möchte er Kochbegeisterte dafür sensibilisieren und viele Küchen-Tipps für den Alltag vermitteln.

Geheimzutat für Kartoffelpüree auf Sterneniveau

Im Bezug auf einen Klassiker ist Lafer sich dann sicher: Schön cremig, vollmundig und voller Geschmack – so muss das perfekte Kartoffelpüree sein. In Anlehnung an die mit einem Michelin-Stern ausgezeichnete Rezeptur des französischen Sternekochs Joël Robuchon, für das Kartoffelpüree immer nach dem Prinzip „je mehr Butter, desto besser“ zubereitet wird, verwendet Lafer für sein Püree-Rezept weniger Butter, aber eine Geheimzutat: Schlagsahne. So gelingt das Kartoffelpüree besonders geschmeidig!

„Es ist nicht immer eine Frage der Menge, sondern eine Frage des Inhalts und der Qualität! “
Johann Lafer

Dabei legt der Fernsehkoch vor allem Wert auf hochwertige Produkte. Und auch die Garmethode der Kartoffeln wird den ein oder anderen sicherlich überraschen.

Johann Lafers Kartoffelpüree-Rezept

Zutaten für 4 Personen:

  • 600 g mehlig kochende Kartoffeln

  • 100 ml Milch

  • 150 ml Schlagsahne

  • Salz

  • weißer Pfeffer aus der Mühle

  • Muskatnuss

  • 50 g kalte Butter

 Zubereitung:

  1. Kartoffeln mit einem Sparschäler schälen. Je nach Größe in Viertel oder Achtel schneiden.

  2. Kartoffeln in einen Dämpfeinsatz geben. Den Deckel schließen und die Kartoffeln über dem kochenden Wasserbad 15-20 Minuten weich garen.

  3. Kartoffeln durch eine Kartoffelpresse drücken.

    Für ein besonders glattes Püree den Vorgang wiederholen.

  4. Milch und Schlagsahne in einen Topf geben und aufkochen. Mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen.

  5. Kartoffelmasse nach und nach unter die Milchsahne rühren. Butter in Würfel schneiden und unter das heiße Püree rühren, bis sie sich vollständig aufgelöst hat.

Lafers Tipps für perfektes Kartoffelpüree
  • Achte auf die Qualität der Produkte. Sowohl die Kartoffeln als Herzstück des Pürees, als auch die Milchprodukte dürfen gerne Bio-Qualität haben.

  • Mehlig kochende Kartoffeln machen das Püree besonders cremig.

  • Gedämpfte Kartoffeln laugen nicht aus und saugen nicht so viel Flüssigkeit auf als in Wasser gekochte Kartoffeln – so wird das Püree geschmackvoller.

  • Milch und Schlagsahne immer erwärmen, bevor die Kartoffeln dazu kommen – so wird die Textur perfekt und das Püree kühlt nicht aus.

  • Das Kartoffelpüree ist zwar sehr gehaltvoll, geschmacklich aber eine Wucht! Daher lautet die Devise: Weniger ist mehr!