Frikadellen nach Nelson Müller: So gelingt der deutsche Klassiker
Fernsehkoch Nelson Müller verrät sein ultimatives Frikadellen-Rezept nach Mama, mit dem der Klassiker nicht nur richtig saftig, sondern auch super soft gelingt - und das dank einer ganz bestimmten Zutat. Dazu serviert er cremiges Kartoffelpüree, Rahmgemüse und ein schnelles Zwiebelsößchen. So geht Wohlfühlküche!
Bulette, Fleischpflanzerl oder Maurerpraline – die gute alte Frikadelle hat viele Kosenamen. Egal, wie wir sie auch nennen wollen, sie ist und bleibt eins der besten Wohlfühlessen, das wir seit Kindertagen gerne essen. Auch Nelson liebt Mamas Buletten und erklärt uns sein altbewährtes Familienrezept, das wirklich jeder nachkochen kann. Hilfreiche Geling-Tipps für die perfekte Frikadelle gibt der Starkoch ebenfalls!
Nelsons Tipps für perfekte Frikadellen
Verwende am besten Eier aus Freilandhaltung oder Bio-Eier
Brate die Frikadellen bei mittlerer Hitze an, nicht zu heiß!
Mache eine Bratprobe, um zu checken, ob die Masse kompakt genug ist. Dafür einfach 1 TL der Masse anbraten. Fällt die Probe auseinander, mische noch etwas eingeweichtes Toast oder Semmelbrösel unter das Hackfleisch.
Die fertigen Frikadellen bei 160 °C Umluft ca. 8 Minuten in den Ofen stellen - so können sie langsam nachziehen und behalten ihre Saftigkeit. Währenddessen kannst du die Beilagen finalisieren.
Frikadellen nach Nelson Müller
Neben den Basics Hackfleisch, Ei, Toast sowie Salz und Pfeffer sorgt in Nelsons Frikadellen-Rezept eine Zutat für das ultimative Ergebnis: Sahne. Das gehaltvolle Milchprodukt ist nämlich eine geniale Zutat zum Einweichen des verwendeten Brots. Das wiederum streckt die Hackfleischmasse (was im Übrigen früher der Hauptgrund für die Zugabe von altbackenen Brötchen oder Semmelbröseln war, denn Fleisch war sehr teuer und nicht in großen Mengen vorhanden), macht sie aber durch das Sahneupgrade auch schön soft und locker. Lecker!
Beim Braten bekommen die Frikadellen dann eine goldbraune Oberfläche und bleiben innen schön saftig - so wie wir sie am liebsten essen. Uns läuft jetzt schon das Wasser im Mund zusammen!
