Saftiges Zucchinibrot
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Zucchinibrot zu backen ist eine tolle Möglichkeit, die reiche Ernte im Sommer schmackhaft und abwechslungsreich zu verwerten. Fein geraspelt unter den Hefeteig gerührt, sorgt das beliebte Sommergemüse nämlich für viel Saftigkeit im Brot!
Zutaten
1 Würfel (42 g) Hefe
100 g Gruyère-Käse
600 g Zucchini (am besten kleine bis mittelgroße)
6 Stiele Thymian
500 g Mehl
1 TL Salz
Zubereitung
Hefe in 250 ml lauwarmem Wasser auflösen. Käse reiben. Zucchini waschen, putzen und grob raspeln. Zucchiniraspeln in ein sauberes Küchentuch geben und gut ausdrücken. Thymian waschen, trocken schütteln, Blättchen von den Stielen zupfen.
Hefewasser, Mehl, Salz, Thymian, Zucchini und Käse mit den Knethaken des Handmixers zu einem glatten Teig verkneten. Teig zugedeckt ca. 45 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen. Teig erneut durchkneten und in eine gefettete und mit Mehl ausgestäubte Kastenform (1,8 Liter; 8 x 27 cm) füllen. Erneut ca. 45 Minuten gehen lassen.
Im vorgeheizten Backofen (E-Herd: 225 °C/Umluft: 200 °C/Gas: Stufe 4) 25-35 Minuten backen. Stäbchenprobe machen: wenn beim Hineinstechen mit einem Holzstäbchen kein nasser Teig mehr kleben bleibt, ist es fertig. Brot aus dem Ofen nehmen, ca. 10 Minuten in der Form ruhen lassen, aus der Form stürzen und ganz auskühlen lassen.
Nährwerte
Pro Scheibe
- 110 kcal
- 5 g Eiweiß
- 4 g Fett
- 15 g Kohlenhydrate
Für extra Biss kannst du 100 g ganze Haselnusskerne in den Brotteig geben. Magst du dein Zucchinibrot besonders würzig, mische zusätzlich 100 g gewürfelten Kochschinken unter.
Sollte man für Zucchinibrot die Zucchini entkernen?
Verwende am besten kleine oder mittelgroße, junge Zucchini - sie haben zarte und milde Kerne, die problemlos mitverarbeitet werden können. Bei sehr großen Exemplaren sind die Kerne größer, fester und könnten gegebenenfalls etwas bitter schmecken. In diesem Fall empfiehlt es sich, die Zucchini der Länge nach zu halbieren und die Kerne mit einem Löffel zu entfernen.
Muss man die Zucchini schälen?
Für Zucchinibrot ist es nicht notwendig, die Zucchini zu schälen. Die Schale ist sehr zart und gibt dem Brot außerdem eine schöne Farbe.
Wann ist das Zucchinibrot fertig?
Das perfekte Zucchinibrot sollte saftig, aber nicht zu feucht sein. Um zu prüfen, ob das Zucchinibrot fertig ist, kannst du eine Stäbchenprobe machen. Falls nötig, verlängere die Backzeit. Du kannst das Brot gegen Ende der Backzeit auch locker mit Alufolie abdecken, damit es nicht zu dunkel wird.
Wie lange ist Zucchinibrot haltbar?
Selbst gebackenes Zucchinibrot hält sich in einer verschließbaren Frischhaltedose etwa 3 bis 4 Tage bei Raumtemperatur. Im Kühlschrank bleibt es bis zu einer Woche frisch - das empfehlen wir dir besonders im Sommer. Durch die Feuchtigkeit in der Zucchini kann das Brot bei sehr warmen Temperaturen sonst schnell anfangen zu schimmeln. Im Kühlschrank wird das Brot allerdings meist etwas fester. Für eine längere Haltbarkeit kann Zucchinibrot auch eingefroren werden, so ist es bis zu 3 Monate genießbar.
Zucchinibrot einfrieren - so geht's
Du kannst Zucchinibrot sowohl im Ganzen als auch geschnitten einfrieren. Für den Alltag ist das Einfrieren in Scheiben meist praktischer, da du einfach nach Bedarf einzelne Portionen entnehmen kannst. Wichtig ist in beiden Fällen, das Brot vor dem Einfrieren gut auskühlen zu lassen.
So geht's: Den ganzen Laib in Frischhaltefolie einwickeln oder zwischen einzelne Scheiben jeweils etwas Backpapier legen, damit sie nicht aneinanderkleben. Anschließend das Brot beziehungsweise die Scheiben in einen Gefrierbeutel oder eine Gefrierbox legen und einfrieren.
Das Zucchinibrot am besten bei Zimmertemperatur auftauen lassen, damit die Konsistenz nicht leidet. Wer mag, kann das ganze Brot im Anschluss zusätzlich im Ofen bei 150-160 °C (Ober-/Unterhitze) für 15-20 Minuten aufbacken. Einzelne Scheiben kannst du toasten.