Chinakohl - mild und bekömmlich

Chinakohl – Herkunft:
Chinakohl stammt ursprünglich aus China und soll eine Kreuzung von Speiserübe und Pak-Choi sein. Die zylindrisch geformten Kohlköpfe mit den krausen Blättern sind je nach Sorte gelb bis grün gefärbt. Erst im 20. Jahrhundert gelangte Chinakohl, der auch Blätter- oder Pekingkohl genannt wird, nach Europa.
Chinakohl – Einkauf/Saison:
Aus heimischem Anbau bekommen Sie Chinakohl von Juli bis November. Kaufen Sie nur geschlossene Köpfe mit knackigen Blättern. Exemplare mit braunen Schnittflächen oder welken Blättern sind nicht mehr frisch.
Chinakohl – Verwendung:
Chinakohl schmeckt sehr mild und ist vielseitig verwendbar. Sogar den Strunk können Sie mitessen! Genießen Sie den saftigen Kohl roh als Salat mit Saure-Sahne-Dressing, kurz gegart als Pfannengericht mit Hack oder mit Käse und Schinken im Ofen überbacken. Ein Klassiker mit Chinakohl ist das koreanische Nationalgericht Kimchi: Dazu wird der Kohl - ähnlich wie Sauerkraut - in eine säuerlich-scharfe Mariande mit Knoblauch, Ingwer und Chili eingelegt.
Chinakohl – Aufbewahrung:
Im Gemüsefach des Kühlschranks ist Chinakohl einige Tage lang haltbar. Am besten verpacken Sie den Kohlkopf locker in Frischhaltefolie.
Chinakohl – Ernährung:
Chinakohl ist kalorienarm. Dafür stecken reichlich Kalium, Kalzium, Folsäure und die Vitamin A und C im Kohl. Die enthaltenen Senföle sorgen für die leichte Verdaulichkeit der knackigen Blätter.