Schmand - zum Backen und Dippen

Schmand – Herkunft:
Frische Sahne, der fettreiche Anteil von Kuhmilch, ist die Basis für Schmand (oder auch Schmant). Wird die Sahne mit Milchsäurebakterien versetzt, entsteht ein cremiges Sauerrahm-Produkt mit charakteristischem, fein-säuerlichen Geschmack. Je nach Fettstufe heißt das Produkt dann saure Sahne, Crème fraîche oder eben Schmand.
!--startfragment-->Schmand – Einkauf:
Schmand enthält 20-24 % Fett und ist damit fettreicher als saure Sahne (mindestens 10 % Fett), enthält aber weniger Fett als Crème fraîche (mindestens 30 % Fett). Alle Produkte finden Sie im Kühlregal der Supermärkte. !--endfragment-->!--endfragment-->
Schmand – Verwendung:
Unser Lieblingsrezept mit Schmand ist ein super simpler Dip aus nur 3 Zutaten: 150 g vorgegarte Rote Bete in feine Würfel schneiden, 1 Apfel schälen und raspeln. Beides mit 250 g Schmand verrühren und mit Salz und Pfeffer würzen. Fertig! Zum Ausdrucken, Speichern und Teilen: Hier geht's zum Rezept für den Rote-Bete-Dip >>

Mit Schmand können Sie aber auch hervorragend backen - zum Beispiel diese Apfel-Schmand-Torte - und Desserts verfeinern - zum Beispiel ein einfaches Apfelkompott oder diese easy Himbeer-Lasagne mit Lemon Curd.
Schmand – Aufbewahrung:
Bewahren Sie Schmand gut verschlossen im Kühlschrank auf, dann hält sich das Produkt, auch wenn es bereits geöffnet war, mindestens eine Woche.
Schmand – Ernährung:
Hochwertiges Eiweiß, Kalzium, Vitamin A und B-Vitamine stecken im Schmand. Dank Milchsäure ist das Milcheiweiß auch gut verdaulich. Schmand enthält zwar weniger Fett als Crème Frâiche – wer abnehmen möchte, sollte das Milchprodukt aber trotzdem nur in Maßen verwenden. 100 g Schmand enthalten etwa 240 kcal.
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