Klassischer Krautsalat
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Als leckerer Salat zum Grillen oder köstliche Beilage zu Leberkäs und Gyros - mit diesem klassischen Krautsalat-Rezept liegst du immer richtig. Auch größere Mengen für Partys oder Buffets gehen gut von der Hand und lassen sich bestens am Vortag zubereiten.
Zutaten
600 g Weißkohl
4 EL Weißweinessig
1 TL Salz
1 TL Zucker
1 kleine Zwiebel
1 ½ EL Öl (z. B. Sonnenblumenöl)
1 TL Kümmel
Pfeffer
Zubereitung
Die äußeren Blätter des Kohls entfernen. Den Kohl unter fließendem Wasser kalt abwaschen, vierteln und den Strunk keilförmig herausschneiden.
Kohl mit einem scharfen Küchenmesser in 2-3 mm feine Streifen schneiden. Alternativ kannst du mit einem Gemüsehobel arbeiten. Streifen in eine große Schüssel geben und mit 2 EL Essig beträufeln, mit Salz und Zucker bestreuen.
Den Kohl kräftig mit beiden Händen etwa 5 Minuten durchkneten, bis sich ein milchiger Saft bildet.

Für das Dressing die Zwiebel schälen und fein würfeln. 2 EL Essig hinzugeben, Öl unterschlagen. Dressing und Kümmel zum Kraut geben und gründlich vermengen. Mindestens 30 Minuten ziehen lassen. Krautsalat mit Salz, Pfeffer, Essig und Zucker abschmecken und servieren.
Nährwerte
Pro Portion
- 54 kcal
- 1 g Eiweiß
- 3 g Fett
- 5 g Kohlenhydrate
Mehr Zeit für mehr Geschmack!
Besonders aromatisch wird der Krautsalat, wenn er mehr Zeit zum Ziehen hat. Deshalb bereite ich den Krautsalat nach dem Rezept meiner Oma gerne schon am Vortag vor und lagere ihn abgedeckt im Kühlschrank. Kurz vor dem Servieren muss ich ihn dann nur noch abschmecken.
Praktisches und ästhetisches Zubehör für deinen Krautsalat
Mit den richtigen Küchenhelfern wird die Zubereitung von Krautsalat zum Kinderspiel. Besonders einfach zerkleinerst du den Kohl mit einer wirklich scharfen Mandoline und servierst ihn dann in einer hübschen Schüssel.
Häufige Fragen zu Krautsalat:
Welcher Kohl eignet sich für Krautsalat?
Am besten eignet sich Weißkohl, da er einen milden Geschmack hat und schön knackig bleibt. Für eine würzigere Variante mit weniger Biss kannst du Spitzkohl verwenden. Auch Rotkohl funktioniert, ist aber kräftiger im Geschmack und färbt stark ab - ein solcher Rotkohlsalat ist ideal für winterliche oder festliche Varianten.
Wie wird Krautsalat schön weich und bekömmlich?
Damit der Kohl nicht zu hart ist und gut bekömmlich wird, solltest du ihn:
fein hobeln oder schneiden
mit Salz bestreuen
gründlich durchkneten, bis Flüssigkeit austritt.
Durch das Kneten wird das Kraut weicher, verliert Bitterstoffe und nimmt das Dressing besser auf. Außerdem soll Kümmel Kohl bekömmlicher machen, weshalb das Gewürz in unserem Rezept nicht fehlen darf.
Wie lange ist der selbst gemachte Krautsalat haltbar?
Ist der Krautsalat fertig, fülle ihn am besten in eine Frischhaltedose mit Deckel um. Gut abgedeckt ist er im Kühlschrank etwa 1 Woche haltbar. Verdorbenen Krautsalat erkennst du am vergorenen Geruch und spätestens, wenn er an der Zunge „prickelt“. Dann hilft nur noch entsorgen!
Wie kann man Krautsalat weiter verfeinern?
geraspelte Karotten sorgen für eine leichte Süße
Apfelstreifen bringen Fruchtigkeit in den Salat
Koriander sorgt für eine besondere Geschmacksnote
Chiliflocken oder Senf verpassen Krautsalat einen Schärfekick
Wozu passt Krautsalat?
Krautsalat schmeckt zu einer ganzen Bandbreite von Gerichten sehr gut. In der klassischen deutschen Küche wird er häufig mit süddeutschen Klassikern wie Leberkäs und Brathähnchen kombiniert, ist aber auch als Beilage zum Grillen oder fürs Partybuffet sehr beliebt.
In der griechischen Küche wird der Salat gerne zu Tsatsiki und deftigen Fleischspezialitäten wie Souvlaki und Gyros gereicht. Die Amerikaner servieren ihre Krautsalat-Variante, den Coleslaw mit Saure-Sahne-Dressing, gerne zu Burger, Pulled Pork und Spareribs.
