Coleslaw selber machen - das klassische Rezept
Die genannten Produkte wurden von unserer Redaktion persönlich und unabhängig ausgewählt. Beim Kauf in einem der verlinkten Shops (Affiliate Link) erhalten wir eine geringfügige Provision, die redaktionelle Selektion und Beschreibung der Produkte wird dadurch nicht beeinflusst.
Cremig, knackig und unvergleichlich lecker: Coleslaw, der amerikanische Krautsalat, ist ein echter Klassiker, der auch hierzulande viele Fans hat. Zu Recht! Wir zeigen dir das einfache Coleslaw-Rezept sowie leckere Varianten des Salats.
Zutaten
1 (ca. 1,4 kg) Weißkohl
2 große Möhren
1 Zwiebel
150 g saure Sahne
6 EL Salatmayonnaise
3-4 EL Weißweinessig
Salz
Pfeffer
Zucker
Zubereitung
Die äußeren Blätter des Kohls entfernen. Kohl waschen, vierteln und den Strunk keilförmig herausschneiden. Kohlviertel längs halbieren und mit einem scharfen Küchenmesser oder dem Gemüsehobel in feine Streifen schneiden. Kohl in einer großen Schüssel mit 1 TL Salz mischen und mit den Händen ca. 5 Minuten durchketen.

Möhren putzen, schälen und grob reiben. Zwiebel schälen und fein würfeln. Beides zum Kohl geben und untermischen.
Für das Salatdressing saure Sahne, Mayonnaise, Essig, 2 TL Salz, 1 TL Pfeffer und 1 EL Zucker verrühren. Soße zum Salat geben und gut untermischen. Coleslaw zugedeckt mindestens 4 Stunden, am besten über Nacht, kalt stellen. So schmeckt er am besten!
Coleslaw vor dem Servieren eventuell nochmals mit Salz, Pfeffer und Essig abschmecken.
Nährwerte
Pro Person
- 142 kcal
- 4 g Eiweiß
- 8 g Fett
- 13 g Kohlenhydrate
Was ist Coleslaw?
Coleslaw ist die amerikanische Variante des Krautsalats. Sie unterscheidet sich von unserem Klassiker dadurch, dass die Salatsoße mit Mayonnaise und saurer Sahne zubereitet wird und dem Salat so eine cremige Konsistenz verleiht. Neben Weißkohl gehören in ein Coleslaw-Rezept klassischerweise auch Möhren.
Das Wort „Coleslaw“ stammt ursprünglich vom niederländischen Begriff „koolsla“, was „Kohlsalat“ bedeutet. Die niederländischen Einwanderer brachten dieses Gericht im 18. Jahrhundert nach Amerika, wo es sich zu der heutigen cremigen Variante weiterentwickelte.
Wie lange ist Coleslaw haltbar?
Wenn du selbst gemachten Coleslaw in einem gut verschließbaren Behälter im Kühlschrank aufbewahrst, hält er sich 2-3 Tage. Spätestens dann sollte er verzehrt werden.
Coleslaw vorbereiten
Coleslaw lässt sich wunderbar vorbereiten und wird oft sogar noch besser, wenn er etwas durchziehen kann. Gerade wenn’s schnell gehen soll oder du Gäste erwartest, ist Coleslaw perfekt zum Vorbereiten geeignet. Im Gegensatz zu zarten Blattsalaten wird Weißkohl nicht schnell labbrig, sondern bleibt auch nach Stunden im Dressing knackig. Wenn der Salat einige Stunden oder über Nacht im Kühlschrank steht, verbinden sich die Aromen zudem besser.
Was passt zu Coleslaw?
Der amerikanische Krautsalat ist die ideale Beilage zu Spareribs, Chicken Wings, Pulled Pork und Burgern und schmeckt hervorragend zu gegrilltem Fleisch, Fisch oder Gemüse. Als Partysalat, den man sehr gut vorbereiten kann, schmeckt Coleslaw wunderbar mit einer Scheibe Fladenbrot oder Ciabatta.
Praktische Küchenhelfer für Coleslaw
Fein geschnittener Kohl ist das A und O für perfekten Coleslaw und mit dem passenden Küchenhelfer klappt das im Handumdrehen. Ein Krauthobel oder Kohlschneider sorgt für gleichmäßig feine Streifen, noch bequemer geht’s mit der Küchenmaschine inklusive Raspelaufsatz - ideal für größere Mengen.