Guacamole selber machen

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Guacamole selber machen ist kinderleicht: Du brauchst eine Handvoll Zutaten und ein bisschen Schwung im Handgelenk. Und mit unseren praktischen Tipps wird der Avocado-Dip auch nicht braun und bleibt länger frisch!

VeganLaktosefreiLowcarb
  • Zubereitungszeit:
    10 Min.
  • Niveau:
    ganz einfach

Zutaten

Personen

2 rote Chilischoten

2 kleine Avocados

2 Knoblauchzehen

Limetten- oder Zitronensaft nach Geschmack

Salz

Pfeffer

Fehlt noch etwas?Zutaten bestellenZutaten bestellen

Zubereitung

1

Chilischote waschen, trocken tupfen, halbieren, entkernen und mit einem scharfen Messer fein hacken. Avocados halbieren und entsteinen (Kern nicht wegwerfen!). Fruchtfleisch mit einem Löffel herauslöffeln und in eine Schale geben. Knoblauch schälen und durch eine Presse zur Avocado drücken.

2

Avocados mit einer Gabel zerdrücken. Gehackte Chili und Limetten- oder Zitronensaft nach Geschmack unterrühren, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Nach Belieben mit in Ringe geschnittener Chili oder kleingehacktem Koriandergrün garnieren und servieren.

Nährwerte

Pro Person

  • 167 kcal
  • 2 g Eiweiß
  • 16 g Fett
  • 5 g Kohlenhydrate

Woher kommt Guacamole?

Guacamole ist ein beliebter Klassiker der mexikanischen Küche. Der cremig-würzige Avocado-Dip ist geschmacklich eine Wucht und wird in seinem Herkunftsland zu einer Vielzahl an Gerichten serviert. Der Name leitet sich im von dem aztekischen Wort "ahuacamolli" ab, was nichts anderes als "Avocado-Soße" bedeutet. Simpel!

Diese Zutaten gehören in eine Original Guacamole

Die Basis einer guten Guacamole sind reife Avocados, die entweder mit einer Gabel zerdrückt oder cremig püriert werden. Ebenfalls unentbehrlich: Zitronen- oder Limettensaft und Salz. Darüber hinaus kannst du deine Guacamole nach eigener Präferenz aufpeppen - selbst in Mexiko sind unterschiedlichste Varianten verbreitet. Mit folgenden Zutaten kannst du den Avocado-Dip verfeinern:

In unserem Rezept zeigen wir eine ganz einfache Variante mit reichlich Knobi und etwas Chili - so essen wir sie am liebsten!

Wozu isst man Guacamole?

Klassisch wird Guacamole als Dip zu gesalzenen Tortilla-Chips serviert - für uns eine der besten Vorspeisen überhaupt! Doch auch zu vielen mexikanischen und Tex-Mex-Gerichten wie Burritos, Quesadillas, Tacos oder Fajitas passt ein Klecks "Guac" ausgezeichnet. Da die Avocado-Creme so vielseitig ist, schmeckt sie auch wunderbar auf Burgern, in Bowls oder ganz einfach auf einer Scheibe Toast.

Wie verhindere ich, dass die Guacamole braun wird?

Kommt die Avocado länger mit Sauerstoff in Berührung, beginnt sie zu oxidieren und wird braun. Die Zugabe von Zitronen- oder Limettensaft schafft da schon Abhilfe. Auch Zwiebeln wirken der Oxidation entgegen. Darüber hinaus kannst du deinen Avocado-Dip auch auf andere Weise haltbar machen:

Fertige Guacamole in eine Schüssel oder Frischhaltedose füllen, Oberfläche direkt mit Frischhaltefolie bedecken und luftdicht verschlossen kalt stellen.

Alternativ zur Folie: Guacamole glattstreichen und die Oberfläche mit ca. 1 cm Wasser bedecken, luftdicht verschließen und kalt stellen. Vor dem Servieren das Wasser abgießen und den Dip gut durchrühren.

Avocadokern mit in die fertige Guacamole legen, Dose luftdicht verschließen und in den Kühlschrank stellen.

Wie lange hält sich selbstgemachte Guacamole?

Frische Guacamole sollte am Tag der Zubereitung verzehrt werden - so schmeckt sie einfach am besten. Möchtest du den Dip also zum Beispiel für ein Partybuffet vorbereiten, solltest du das erst kurz vorher tun. Falls Reste übrig bleiben, kannst du diese wie oben beschrieben im Kühlschrank aufbewahren. Dort hält die Creme sich etwa 3 Tage.

LECKER-Tipp: Für extra lange Haltbarkeit kannst du Guacamole sogar einfrieren. Der Dip sollte hierfür möglichst frisch sein und du solltest damit rechnen, dass sich Konsistenz und Geschmack nach dem Auftauen minimal verändern. Im Gefrierfach hält sich Guacamole bis zu 8 Monate.