Pralinen

Pralinen sind toll zum Verschenken und natürlich auch zum Selbernaschen. Und mit unseren Pralinen-Rezepten kannst du die kleinen Köstlichkeiten ganz einfach selber machen!

Was brauche ich zum Pralinen selber machen?

Für ganz einfache Pralinenrezepte brauchst du kein spezielles Equipment. Hier reichen Teelöffel, eine kleinen Gabel und manchmal allein deine Hände. Hilfreich für aufwendige Pralinen sind eine Pralinentauchgabel*, eine Pralinentauchspirale* und ein Abtropfgitter*. Wenn du kein Gitter griffbereit hast, nimm stattdessen ein sauberes Ofenrost. Es gibt außerdem praktische Pralinen-Sets*, die dir bei der Pralinenherstellung unter die Arme greifen. Dann noch die Lebensmittel wie Schokolade aus dem Supermarkt und schon kann es ans Werk gehen!

Pralinen-Grundmasse - Rezept

Zutaten für 30 Stück:

  • 200 g Zartbitterkuvertüre 
  • 100 g Vollmilchkuvertüre
  • 100 g Sahne
  • 20 g Kokosfett

Und so geht’s: Zartbitter- und Vollmilchkuvertüre grob hacken. Sahne erhitzen, Kuvertüre und Kokosfett darin schmelzen. Ganache in einen hohen Rührbecher geben, mit Folie bedecken und für 2–3 Stunden kühl stellen. Anschließend mit dem Schneebesen kurz aufschlagen.

Die Grundmasse kannst du mit löslichem Espressopulver, getrockneten Früchten, Spirituosen oder gerösteten Nüssen verfeinern und zwischen den Händen zu Kugeln formen. Anschließend die Pralinen pudern (in Kakaopulver wälzen) oder mit gehackten Nüssen garnieren.

Welche Pralinensorten gibt es?

Pralinen gibt es in unzähligen Varianten: gefüllt mit Nougat, Karamell, Marzipan, Likör… Zu den bekanntesten Sorten zählen:

  • Trüffel*: Die klassischen Trüffel sind Kugeln aus Schokolade mit einer Füllung aus Schokolade, Sahne und Aromen, wie Kaffee oder Vanille. Der Name kommt von der optischen Ähnlichkeit zu den gleichnamigen Pilzen.
  • Meeresfrüchte*: Die belgischen Meeresfrüchte bestehen aus einer Mischung aus dunkler und heller Schokolade und sind mit Nougat gefüllt. Auf die Idee für die namensgebende Form kam die Confiserie Guylian in den 1960er Jahren.
  • Mozartkugeln*: Die altehrwürdige Salzburger Spezialität wurde 1890 vom Konditor Paul Fürst erfunden und besteht neben der Schokolade aus Pistazien, Marzipan und Nougat.

Schokolade oder Kuvertüre: Was ist besser geeignet für Pralinen-Rezepte?

Der Anteil an Kakaobutter macht den Unterschied zwischen Kuvertüre und Schokolade: Laut Kakaoverordnung muss Kuvertüre aus mindestens 31 Prozent Kakaobutter bestehen, Schokolade aus mindestens 18 Prozent.

Der höhere Fettgehalt in der Kuvertüre sorgt dafür, dass sie bei richtigem Temperieren glänzender, flüssiger und geschmeidiger wird und sich so besser verarbeiten lässt. Zum Überziehen von Gebäck und Kuchen oder zum Pralinen selber machen ist Kuvertüre daher besser geeignet als Schokolade.

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