Dorade grillen - saftig und aromatisch
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Dorade grillen ist immer eine gute Idee. Das Fleisch ist relativ fest, wird beim Grillen außen wunderbar knusprig, innen zart und butterweich.
Zutaten
4 entschuppte küchenfertige Doraden (à ca. 400 g)
8 Zweige Rosmarin
1 Bund Thymian
1 Bio-Zitrone zum Servieren
4 Knoblauchzehen
Olivenöl
Meersalz
Pfeffer
Zubereitung
Doraden von innen und außen unter fließendem Wasser waschen und trocken tupfen. Rosmarin und Thymian waschen und trocken schütteln. Zitrone in Spalte schneiden. Knoblauchzehen andrücken und in grobe Stücke schneiden.
Die Bauchtaschen der Doraden mit Kräutern und Knoblauch füllen (Tipp: Wer mag, kann zusätzlich Bio-Zitronenscheiben hineingeben). Oberfläche der Fische beidseitig mehrmals leicht schräg einschneiden und mit Öl einstreichen. Unter mehrfachem Wenden ca. 15 Minuten grillen. Am einfachsten gelingt das, wenn die Fische in einer speziellen Grillzange garst.
Kurz vor dem Servieren mit Meersalz und Pfeffer würzen. Zitronenspalte zur gegrillten Dorade reichen.
Nährwerte
Pro Stück
- 233 kcal
- 40 g Eiweiß
- 9 g Fett
Top-Tipps: So grillst du Dorade richtig
Frisch & vorbereitet: Dorade ausnehmen (lassen), gründlich abspülen und innen mit Salz, Zitronenscheiben, frischen Kräutern und etwas Knoblauch füllen.
Haut schützen: Außen leicht mit Öl einpinseln – das verhindert Festkleben und sorgt für köstlich knusprige Haut.
Grilltemperatur beachten: Den Grill auf ca. 200–220 °C vorheizen. Fisch am besten in einem Grillkorb oder auf einer geölten Aluschale grillen.
Garzeit im Blick: Je nach Größe 6–8 Minuten pro Seite grillen. Ist das Fleisch glasig und lässt sich leicht mit der Gabel lösen, ist die Dorade perfekt.
Einmal wenden reicht: So bleibt der Fisch schön saftig und zerfällt nicht.
Finale Würze: Nach dem Grillen mit frischem Zitronensaft und Meersalz verfeinern – fertig ist das mediterrane Grillvergnügen!
Praktisch: Dorade im Grillkorb garen
Mit einem Grillhalter oder Fischkorb bleibt die Dorade beim Grillen in Form und lässt sich ganz einfach wenden. So gelingt sie gleichmäßig und haftet nicht am Rost fest.
Was passt zu gegrillter Dorade?
Viel Drumherum braucht der leckere Mittelmeerfisch nicht: Am besten schmeckt Dorade, wenn du dazu einen bunten Salat, mediterranes Gemüse, Rosmarinkartoffeln oder einfach Baguette reichst.
Wie mariniere ich die Dorade?
Eine leckere Grillmarinade verleiht der Dorade zusätzliches Aroma und schützt das zarte Fleisch vor dem Austrocknen. Besonders gut passen mediterrane Zutaten wie Olivenöl, Zitronensaft, Knoblauch und frische Kräuter wie Oregano, Thymian oder Rosmarin. Die Dorade außen und innen einpinseln und etwa 30 Minuten ziehen lassen – nicht länger, damit der Zitronensaft das Eiweiß nicht „gart“. Wer mag, kann auch die Bauchhöhle mit Marinade beträufeln oder darin eingelegte Zitronenscheiben und Kräuter mitgrillen.
Häufig gestellte Fragen zum Dorade-Grillen
Wie erkenne ich, dass die Dorade gar ist?
Ob der Fisch gar ist, erkennst du auf zwei Arten. Am einfachsten ist die Flossenprobe: Lässt sich die Rückenflosse leicht abziehen, ist die Dorade gar. Alternativ kannst du die Kerntemperatur messen: sie sollte für Dorade bei 65°C liegen.
Muss die Dorade geschuppt werden?
Ja, die Dorade sollte vor dem Grillen unbedingt geschuppt werden – nur so wird die Haut schön knusprig und die Schuppen stören später nicht beim Genießen. Außerdem kann Öl oder Marinade viel besser einziehen, was den Fisch herrlich aromatisch macht. Am einfachsten lässt du das Schuppen und Ausnehmen direkt beim Fischhändler erledigen. Musst du es selbst machen, schabe die Schuppen mit einem Messerrücken oder Fischentschupper gegen die Schuppenrichtung ab – am besten unter fließendem Wasser, damit die Schuppen nicht durch die Küche fliegen.
Warum klebt meine Dorade am Grill?
Dass die Dorade am Grill klebt, passiert oft, wenn der Rost nicht heiß genug ist oder nicht genug geölt wurde. Auch wenn der Fisch selbst nicht mit Öl eingepinselt wird, kann die Haut schnell festkleben. Einfach den Grill gut vorheizen, den Rost mit Öl bestreichen und die Dorade ebenfalls leicht einölen – so wird die Haut schön knusprig und der Fisch lässt sich einfacher wenden.