Balsamico-Dressing - das klassische Rezept

Balsamico-Dressing - das klassische Rezept
Besser als gekauft: Selbst gemachtes Balsamico-Dressing kommt ganz ohne Zusatzstoffe aus. Foto: House of Food / Bauer Food Experts KG
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Das Balsamico-Dressing gehört zu den Klassikern unter den Salatsaucen. Es schmeckt fruchtig, fein-säuerlich und passt perfekt zu Blattsalaten, Tomaten, Rucola oder gegrilltem Gemüse, verleiht aber auch italienischem Nudelsalat genau die richtige Würze.

VegetarischLaktosefrei
  • Zubereitungszeit:
    10 Min.
  • Niveau:
    ganz einfach

Zutaten

Glas (à 160 ml)

8 EL Balsamico-Essig (Aceto Balsamico)

Salz, Pfeffer

1 EL Senf

1-2 TL Honig

8 EL Olivenöl

Zubereitung

1

Balsamico-Essig, Salz, Pfeffer, Senf und Honig gründlich mit einem Schneebesen verquirlen. Öl tröpfchenweise darunterschlagen.

Nährwerte

Pro Portion

  • 115 kcal
  • 1 g Eiweiß
  • 10 g Fett
  • 6 g Kohlenhydrate

Selber machen lohnt sich

In Fertigdressings aus dem Supermarkt stecken oft Zucker, künstliche Aromen, Konservierungsstoffe oder Stabilisatoren. Wenn du dein Balsamico-Dressing selber machst, bestimmst du allein, was reinkommt - hochwertiges Olivenöl, echter Aceto Balsamico und natürliche Süße durch Honig oder Ahornsirup.

Balsamico-Dressing cremig aufschlagen

Wer sein Balsamico-Dressing besonders cremig mag, kann es noch mit dem Stabmixer aufschäumen. Dadurch verbinden sich Öl, Essig und Senf optimal und das Dressing erhält eine feine, gleichmäßige Textur. Das passt vor allem gut zu Salaten wie beispielsweise Insalata caprese.

Welche Salate passen zu Balsamico-Dressing?

Balsamico-Dressing harmoniert besonders gut mit grünem Blattsalat, Rucola, Feldsalat, Tomaten oder Mozzarella. Auch lauwarme Salate mit gebratenem Gemüse, Nudeln oder Linsen bekommen durch das Balsamico-Dressing eine fein-würzige Note. Wer mag, kann noch geröstete Nüsse oder Parmesan darübergeben - das rundet den Geschmack schön ab.

Häufige Fragen zu Balsamico-Dressing

Im verschlossenen Schraubglas hält sich das Balsamico-Dressing im Kühlschrank etwa eine Woche. Vor dem Servieren einfach nochmal gut durchschütteln oder umrühren, da sich Öl und Essig mit der Zeit trennen können.

Wenn du den Honig durch Ahornsirup oder Agavendicksaft ersetzt, ist das Balsamico-Dressing vegan. Auch beim Senf lohnt sich ein Blick auf die Zutatenliste, viele Sorten sind jedoch pflanzlich.

Für ein gutes Balsamico-Dressing ist die Wahl eines hochwertigen Balsamico-Essigs entscheidend. Viele Produkte im Supermarkt nennen sich zwar "Balsamico", haben mit echtem Aceto Balsamico di Modena aber wenig zu tun - darauf kannst du beim Kauf achten:

  • Achte auf das Gütesiegel IGP oder DOP auf dem Etikett

  • Je kürzer die Zutatenliste, desto besser. Ein guter Balsamico-Essig enthält: Traubenmostkonzentrat, Weinessig, Keine Farb-, Konservierungs- oder Süßstoffe, Kein Karamell (E150d), kein Zuckerzusatz

  • Achte auf den Zusatz "invecchiato" - es bedeutet, dass der Essig länger gereift wurde

  • Wenn auf dem Etikett "Condimento" steht, handelt es sich um eine zusammengestellte Balsamico-Mischung, nicht um geschützten Aceto Balsamico

Balsamico-Dressing ist eine Salatsauce, die aus Balsamico-Essig, Öl, Senf, Honig oder Ahornsirup und Gewürzen angerührt wird. Es ist, je nach Rezept, entweder flüssig oder leicht cremig.

Balsamico-Creme, auch Crema di Balsamico genannt, ist ein eingekochter, dickflüssiger Balsamico-Essig, der mit Zucker, Stärke oder Verdickungsmitteln angereichert wird. Sie hat eine sirupartige Konsistenz und wird nicht als Dressing, sondern eher dezent zum Verfeinern oder Garnieren verwendet. Mit unserem einfachen Rezept kannst du Balsamico-Creme selber machen >>