Proteinriegel selber machen

Sie sind nicht nur lecker, sondern auch noch eine gesunde Alternative zu süßen Müsliriegeln: Unsere Proteinriegel enthalten viel Eiweiß, dafür aber keinen Haushaltszucker und sind daher perfekt als Snack nach dem Sport geeignet. Wir zeigen dir das beste Rezept für köstliche Proteinriegel zum Selbermachen - die darfst du übrigens auch ohne Trainingseinheit naschen...

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Proteinriegel selber machen - Zutaten für ca. 20 Stück:

Proteinriegel selber machen - so geht's Schritt für Schritt:

1. Datteln in kleine Stücke schneiden. Dann alle Zutaten in einer Schüssel solange miteinander vermengen, bis eine Masse entstanden ist.

2. Die Masse auf der mit Backpapier ausgelegten Fettpfanne verteilen und bei 170 Grad Umluft ca. 15-20 Minuten backen. Die gebackene Masse anschließend noch warm in Riegel schneiden.

Tipp: Die Riegel sollten innerhalb einer Woche aufgegessen werden. Wickle sie, nachdem sie abgekühlt sind, in Pergamentpapier, oder lagere sie in einer luftdichten Dose, oder unter Alufolie im Kühlschrank.

Was sind eigentlich Proteinriegel?

Als Proteinriegel bezeichnet man einen Snack in Riegelform, dessen Anteil an Eiweiß höher ist, als der an Kohlenhydraten und Fetten. Daher sind sie bei Sportlern sehr beliebt. Denn wann braucht der Körper am meisten Eiweiß, wenn nicht nach dem Sport? Doch auch Menschen, die auf Diät sind, greifen anstatt zu einer Süßigkeit lieber zu einem Proteinriegel.

Nichts desto trotz gilt: Augen auf beim Kauf oder bei der Zubereitung, denn der Anteil an Kohlenhydraten und Zucker kann schwanken. Die handelsüblichen Produkte können beinahe so viel Zucker wie ein Schokoriegel enthalten. Gesünder ist es also, Proteinriegel  selber zu machen, um die Zuckerfalle zu vermeiden. Der Haushaltszucker, der in vielen fertigen Riegeln steckt, wird durch Honig oder die natürliche Süße von Obst ersetzt. Viele Rezepte enthalten Proteinpulver als Zutat. Das muss nicht sein. Natürliche Zutaten wie Nüsse oder Quark sind ebenso tolle Proteinquellen und lecker.

Proteinriegel selber machen -backen oder nicht backen?

Wir empfehlen, die Riegel zu backen, um auf zuckerhaltige Bindemittel, welche die Masse zusammenhalten, zu verzichten. Greifst du zu Honig, Nüssen, Samen und getrockneten Früchten und backst die Riegel, werden sie deutlich fettärmer, als ungebackene Varianten mit Erdnussbutter und viel Schokolade.    

Proteinriegel selber machen – geht das auch vegan?

Keine Sorge, auch Veganer müssen nicht auf den Genuss von Proteinriegeln verzichten. Alle Zutaten lassen sich problemlos durch pflanzliche Produkte ersetzen. Magerquark kann einfach durch Sojaquark ersetzt werden. Der enthält ebenso viele Proteine wie Quark aus Kuhmilch. Eine Alternative zu Honig ist Agavendicksaft. Um auf die Eier zu verzichten, kannst du pro Ei einen Teelöffel gemahlene Lein- oder Chiasamen mit 60 ml Wasser vermischen und zum Teig geben – das sorgt ebenfalls für eine gute Bindung.

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