Croûtons selber machen - so geht's

Als Topping auf deiner Lieblingssuppe oder als knuspriges Beiwerk im Salat - kross gebackene Browürfel peppen viele Gerichte auf. So einfach gelingt Croûtons selber machen:

Croûtons selber machen: Croûtons in der Pfanne rösten
Zum Croûtons selber machen eignet sich Weißbrot besonders gut Foto: House of Food / Bauer Food Experts KG

Aus welchen Brotsorten kann ich Croûtons selber machen?

Für Croûtons verwendet man in der Regel helle Brotsorten aus Weißmehl. Neben der klassischen Variante mit Weißbrot, eignen sich auch Ciabatta, Baguette oder einfache Brötchen ganz hervorragend. Besonders fein werden Croûtons aus Laugenbrötchen. Für ein besonders würziges Aroma und mehr Biss sorgt aber auch gewürfeltes Bauernbrot, kräftiges Pumpernickel oder kerniges Vollkornbrot.

Für Croûtons kannst du übrigens auch etwas ältere Backwaren verwerten, denn die werden durch das Rösten nochmal schön frisch und lecker. 

Wie mache ich Croûtons selber?

  1. Brot nach Wahl in Würfel schneiden und Rinde nach Belieben entfernen.
  2. Öl oder Butter in einer Pfanne erhitzen. Je Brotscheibe etwa ½ EL Öl oder Butter. Brotwürfel in die Pfanne geben und zu goldbraunen Croûtons rösten.
  3. Die selbst gemachten Croûtons auf Küchenpapier abtropfen lassen. Nach Belieben würzen (s. Tipps weiter unten).

Unter Tipp: Verteile die Brotwürfel auf einem Backblech und beträufel sie mit Öl oder flüssiger Butter. Im Ofen bei 150-200 ° C (Ober- und Unterhitze) rösten, dabei mehrmals wenden bis sie schön braun sind.

Schnelle Croûtons - so einfach geht's

Croûtons selber machen: Brotscheiben toasten und in kleine Würfel schneiden
Wenn's mal schnell gehen soll: Brotscheiben kross toasten und in Würfel schneiden, Foto: House of Food / Bauer Food Experts KG

Wenn du Kalorien und Zeit sparen möchtest, kannst du Brotscheiben auch einfach im Toaster rösten und anschließend würfeln. Fertig sind knusprige Croûtons, um schnelle Salate oder Cremesuppen aufzupimpen.

Wie lange kann man selbstgemachte Croûtons aufbewahren?

Übrig gebliebene Croûtons solltest du am besten in einem luftdicht verschlossenen Behälter aufbewahren. So bleiben sie etwa 2-3 Tage nach der Zubereitung haltbar. Da das Fett schnell ranzig werden kann, solltest du vor der Wiederverwendung am besten eine Geruchsprobe machen.

Croûtons auf Vorrat zubereiten

Croûtons kannst du aber auch wunderbar auf Vorrat zubereiten. Entscheidend dabei ist, dass du die Brotwürfel zunächst (ohne Fett!) gründlich auf einem Rost trocknen lässt. Das gelingt am besten bei mittlerer Ober- und Unterhitze (100-150 ° C) im Backofen. Die Würfel sollten mehrmals gewendet werden bis sie vollkommen trocken und eine leichte Bräune haben. Alternativ kannst du sie auch energiesparend an der Luft trocknen. Die vorgebackenen Croûtons füllst du dann in einen luftdichten Behälter ab und brauchst sie bei Bedarf dann nur noch kurz mit etwas Fett in der Pfanne zu finalisieren. Vorgebackenen Croûtons können sich so bei trockenerer und kühler Lagerung mehrere Wochen halten.

Tipps zum Croûtons verfeinern

  • Mit Salz, Pfeffer, Paprikapulver oder selbst gemachtem Kräuteröl verleihst du den fertigen Croûtons den nötigen Feinschliff. Für eine besonders pikante Note sorgen ein paar Chiliflocken.
  • Lege zum Rösten eine Knoblauchzehe mit in die Pfanne oder den Backofen - die Croûtons nehmen das Aroma an und bekommen eine feine Würze.
  • Gib ein paar Schinkenwürfel beim Rösten mit in die Pfanne. Die Kombi schmeckt zum Beispiel göttlich zu cremiger Kartoffelsuppe.
  • Mit kleingehackten Nüssen kannst du Croûtons wunderbar verfeinern. Röste sie zum Ende hin für ein paar Minuten mit an, bis sie ihr Aroma entfalten.

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