Apfelsorten - von Boskop bis Topaz

Wer glaubt, ein Apfel sei einfach nur süß oder sauer, verpasst die spannendsten Unterschiede: Jede Sorte hat ihren eigenen Charakter - und gerade die feine Säure entscheidet, ob ein Apfel besser zum Snacken, Backen oder fürs Apfelmus taugt.

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Wellant Apfel mit einem angeschnitten Stück.
Foto: LECKER @ Bauer Media Group

Apfelsorten im Überblick

Ob tief-rot, sonnig-gelb oder knackig-grün: Äpfel gehören zu den beliebtesten Früchten überhaupt. Doch hinter der Schale verbirgt sich eine beeindruckende Sortenvielfalt, die viel mehr zu bieten hat als nur süß oder sauer. Rund 1.500 Sorten sind in Deutschland bekannt, jede mit ihren eigenen Besonderheiten. Im Supermarktregal landet davon jedoch nur eine kleine Auswahl.

Wir werfen einen Blick auf die wichtigsten Sorten und zeigen, was alte Apfelklassiker und neue Züchtungen unterscheidet - von Geschmack und Verwendung bis hin zu Verträglichkeit.

Alles rund um Lagerung, Nährstoffe und leckere Rezeptideen findest du übrigens hier:

Apfel-Wissen kompakt: Alles rund um das heimische Superfood >>

Alte Apfelsorten

  • Boskop

  • Gravensteiner

  • Cox Orange

  • Kaiser Wilhelm

  • Berlepsch

  • Klarapfel

Vielfalt mit Charakter

Alte Apfelsorten zeigen, wie vielfältig das Obst schmecken kann - von würzig bis säuerlich-frisch. Besonders beim Backen oder Kochen entfalten sie ihre Stärken: Der Geschmack bleibt aromatisch und ausgewogen, statt zu süß oder flach zu wirken. Deshalb sind sie die erste Wahl für Apfelkuchen - überall dort, wo kräftiges Aroma und feine Säure gefragt sind. Selbst nach dem Erhitzen behalten sie ihr charakteristisches Aroma.

Regional verwurzelt & robust

Viele alte Apfelsorten gibt es schon seit Jahrhunderten und sind über Generationen perfekt auf die Böden und das Klima ihrer Region abgestimmt. Das verleiht ihnen nicht nur ihren besonderen Geschmack, sondern macht sie auch widerstandsfähiger gegen Krankheiten und Wetterschwankungen - und damit wertvoll für den nachhaltigen, heimischen Anbau.

Besser verträglich bei Allergien

Ein besonderer Vorteil alter Apfelsorten: Sie enthalten noch reichlich Polyphenole. Diese sekundären Pflanzenstoffe sind nicht nur für das intensive Aroma verantwortlich, sondern können auch das Hauptallergen im Apfel teilweise abbauen. Das bedeutet: Menschen mit einer leichten Apfelallergie vertragen alte Sorten oft deutlich besser als die modernen, süßen Tafeläpfel aus dem Supermarkt.

Neue Apfelsorten

  • Elstar

  • Topaz

  • Wellant

  • Pink Lady

  • Kanzi

  • Jazz

Neue Sorten: Knackig, süß und fürs Snacken gemacht

Viele der heute beliebten und neueren Apfelsorten sind gezielt auf ein mildes, süßes Aroma und ein makelloses Äußeres gezüchtet worden. Dazu zählen etwa Fuji oder Pink Lady - typische „moderne Handelsäpfel“, die erst im 20. Jahrhundert entstanden sind. Sie sind saftig, enthalten wenig Säure und schmecken angenehm süß - ideal als Snack für zwischendurch und besonders beliebt bei Kindern.

Zum Backen sind diese Sorten hingegen weniger geeignet: Durch den geringen Säuregehalt können Kuchen oder Kompott schnell zu süß oder etwas flach im Aroma wirken.

Clubäpfel - Äpfel mit Markenname

Clubäpfel sind eigentlich nichts anderes als Apfelsorten mit einem Markennamen. Während klassische Sorten wie Boskop oder Gravensteiner frei von jedem angebaut werden dürfen, ist das bei Clubäpfeln anders: Nur bestimmte Landwirte, die eine Lizenz erwerben, dürfen diese Sorten pflanzen und unter dem Markennamen verkaufen.

Bekannte Beispiele sind Pink Lady, Kanzi, Jazz oder Wellant. Für uns Verbraucher bedeutet das: Diese Äpfel schmecken und sehen fast immer gleich aus - das ist der Vorteil der Marke. Damit unterscheiden sie sich deutlich von den alten Klassikern, deren Aroma oft stärker von Region, Klima und Jahreszeit geprägt ist. Gleichzeitig führt es aber auch dazu, dass im Supermarkt immer dieselben Sorten dominieren, während viele andere Äpfel gar nicht erst ins Regal kommen.

Nicht nur süß: Neue Apfelsorten für die Küche

Nicht alle neueren Sorten sind reine „Süßäpfel“. Elstar überzeugt mit einer harmonischen Süße-Säure-Balance und eignet sich damit sowohl zum Snacken als auch zum Backen. Topaz bringt kräftig-säuerliches Aroma ins Spiel und gilt als einer der besten Back- und Kochäpfel aus moderner Züchtung. Und auch Wellant punktet mit seinem intensiven, süß-säuerlichen Geschmack - ein echter Allrounder für Küche und Brotdose.

Diese Sorten zeigen: Auch unter den modernen Äpfeln gibt es Charakteräpfel, die nicht nur hübsch aussehen, sondern auch beim Kochen und Backen richtig Spaß machen.

Sauer macht nicht immer lustig - warum der Säuregehalt beim Apfel so wichtig ist

Nicht jeder Apfel ist gleich saftig-süß. Was viele beim knackigen Reinbeißen überrascht: Der Säuregehalt einer Apfelsorte entscheidet oft darüber, ob sie pur schmeckt oder besser verarbeitet werden sollte. Beispiel gefällig? Der Boskop ist der Klassiker unter den „Sauerlingen“ - pur essen muss man mögen, aber im Apfelkuchen sorgt seine Säure dafür, dass das Ergebnis nicht pappig süß wird. Elstar dagegen verbindet Säure und Süße - und ist dadurch ein echter Allrounder, ob als Snack, im Salat oder im Kompott. Übrigens: Je mehr Säure ein Apfel enthält, desto besser lässt er sich in der Regel lagern - ganz ohne moderne Lagertechnik. Das erklärt, warum viele klassische Wintersorten wie Boskop oder Goldrenette noch bis ins Frühjahr hinein frisch bleiben, während besonders süße Äpfel meist schneller weich werden oder verderben.

Wellant Apfel mit einem angeschnitten Stück.

Boskop - saftig und sauer

Boskop gehört zu den Apfelsorten, die ein sehr saftiges, festes Fruchtfleisch besitzen. Ob rot oder grün, der Apfel schmeckt säuerlich-fruchtig. Er wird im September und Oktober gepflückt, benötigt aber rund einen Monat zum Nachreifen, bevor sich das volle Aroma entwickelt.

Wofür eignet sich die Apfelsorte?

Aufgrund seines hohen Fruchtzuckeranteils eignet sich Boskop für Kuchen wie unsere Apfel-Charlotte und Desserts. Er wird zum Beispiel für die Klassiker Apfelstrudel und "verschleiertes Bauernmädchen" verwendet.

Zudem kann er in Scheiben geschnitten gedünstet, gebraten oder karamellisiert werden. Im Winter kommt er als duftender Bratapfel mit Marzipan-Dattel-Füllung auf den Tisch.

Wellant Apfel mit einem angeschnitten Stück.

Cox Orange - würzig im Geschmack

Cox Orange-Äpfel gehören zu den aromatischsten Apfelsorten. Sie weisen eine ausgewogene Mischung von Säure und Süße auf. Ende September erreichen diese Apfelsorten ihre Genussreife und sind dann bis in den März hinein erhältlich.

Wofür eignet sich die Apfelsorte?

Mit seinem festen, feinen Fruchtfleisch gilt der Cox Orange als Allrounder in der Küche. Er eignet sich sowohl für süße als auch für herzhafte Gerichte.

Aus Cox Orange können Sie zum Beispiel ein köstliches Avocado-Apfel-Tatar fürs Herbstmenü zubereiten, aber auch karamellisierten Apfelspitzkohl und Bratapfel mit Vanillepudding fürs Weihnachtsessen. In der Backstube versteckt er sich gerne unter einem saftigen Gitterkuchen mit Marzipan oder einem knusprigen Karamell-Apfel-Streuselkuchen. Aufgrund seines ausgewogenen Verhältnis von Süße und Säure ist der Cox Orange aber auch für Apfelmus geeignet.

Wellant Apfel mit einem angeschnitten Stück.

Braeburn - beliebter Tafelapfel

Der süße Braeburn hat ein saftiges, knackiges Fruchtfleisch. Er ist im Oktober pflück- und bis April genussreif. Man erkennt den beliebten Tafelapfel an der grünlich-gelben Schale mit roter bis brauner Deckschale.

Wofür eignet sich die Apfelsorte?

Braeburn schmeckt frisch aus der Hand, verarbeitet zu Apfel Crumble und im Obstsalat. Aber auch zu pikanten Gerichten wie Krabben-Waldorfsalat, Spitzkohl-Blutwurst-Pfanne oder Quinoa-Salat mit roter Bete passt die Sorte. Denn neben ihrem frischen Geschmack punktet sie durch festes Fleisch, das beim Kochen nicht so leicht zerfällt. 

Wellant Apfel mit einem angeschnitten Stück.

Elstar - süß-saurer Allrounder

Süß, saftig und bissfest - so lässt sich der Elstar am besten beschreiben. Mit diesen Vorzügen weiß er viele zu begeistern, besonders zu seinen aromatischen Hochzeiten. Diese liegen zwischen Oktober und März.

Wofür eignet sich die Apfelsorte?

Wie Cox Orange ist auch der Elstar ein Allrounder in der Küche. Er kann als Tafel-, Koch- und Backapfel eingesetzt werden.

Elstar eignet sich besonders gut zum Apfelmus kochen, da das Fleisch leicht zerfällt. So wird das Mus schön sämig. Daneben bildet der süße Geschmack einen wunderbaren Kontrast zu pikanten Speisen wie Leber, Wild und Gänsebraten. Zum Anrichten Apfel in Scheiben schneiden und kurz dünsten. Auch toll: getrocknete Apfelchips zum Snacken.

Wellant Apfel mit einem angeschnitten Stück.
Foto: picture alliance / Arco Images G

Topaz - ausgewogen säuerlich

Der Topaz Apfel ist ein echter Geheimtipp für alle, die gern mal etwas Neues probieren möchten und den aromatischen Elstar schon lieben. Denn dieser Winterapfel ist zwar kräftiger und säuerlicher im Geschmack, aber überrascht mit einer herrlich knackigen Textur und schmeckt erfrischend lecker. Ob als Vitamin-Kick für zwischendurch, als Snack in der Brotdose oder frisch geschnitten zum Frühstücksbrot: Der Topaz Apfel schmeckt einfach immer superlecker.

Du suchst einen Apfel für den Vorrat? Dann ist der Topaz genau richtig für dich! Als klassischer Winterapfel lässt er sich nämlich richtig gut lagern und bleibt lange frisch.

Wellant Apfel mit einem angeschnitten Stück.
Foto: LECKER @ Bauer Media Group

Wellant - aromatisch, kräftig-süßsäuerlich

Du suchst einen Apfel, der moderne Züchtung mit echtem Aroma verbindet? Dann ist der Wellant genau dein Apfel!

Sein Aroma ist kraftvoll, süß-säuerlich und erinnert an die Tiefe alter Sorten. Ein moderner Apfel „mit Charakter“, der sich deutlich von den eher milden Supermarktäpfeln abhebt. Die Erntezeit liegt zwischen September und Oktober. Frisch vom Baum ist er ein Genuss als Tafelapfel, eignet sich aber ebenso gut zum Backen - und durch seine lange Lagerfähigkeit bleibt er bis ins Frühjahr ein verlässlicher Vorratsapfel.

Wellant Apfel mit einem angeschnitten Stück.
Foto: Janine Fretz Weber - Fotolia.com

Gravensteiner - alte Sorte neu entdeckt

Gravensteiner ist eine uralte Sorte aus dem 17. Jahrhundert. Sie erfreut sich vor allem in Norddeutschland großer Beliebtheit. Ende September ist sie erntereif und kann frisch vom Baum gepflückt gegessen werden. Das Nachreifen tut der Sorte mit dem saftigen Fruchtfleisch ebenso gut. Gravensteiner schmeckt bis in den Oktober hinein.

Wofür eignet sich die Apfelsorte?

Der Tafelapfel ist ein Allrounder in der Küche. Er eignet sich zum Kochen, zum Beispiel von einer fruchtig-süßen Apfelsoße. Diese hält sich bis zu 3-4 Wochen und verfeinert unter anderem den Dessertklassiker Milchreis.

Ebenso versüßt Gravensteiner unterschiedlichste Backideen. Probieren Sie doch einmal unseren Spätsommer-Streuselauflauf und den Apfelstrudel nach Südtiroler Originalrezept.

Foto: Janine Fretz Weber - Fotolia.com

Wellant Apfel mit einem angeschnitten Stück.

Granny Smith - saurer Tafelapfel

Der grasgrüne Granny Smith schmeckt sehr säuerlich und ist damit nicht unbedingt die erste Wahl bei Kindern. Der Apfel zeichnet sich außerdem durch seine wachsige Schale aus. Er ist ganzjährig genussreif, was ihn zum Dauerrenner in deutschen Haushalten macht.

Wofür eignet sich die Apfelsorte?

Granny Smith ist ein beliebter gesunder Snack für jeden Tag. Die Äpfel bilden aber auch einen frischen Gegenpol zu pikanten Speisen. Probiere doch unsere Rezepte für Räucherlachs-Salat oder Nudelsalat mit Rumpsteak und Granny Smith-Pesto.

Zum Frühstück schmeckt Granny Smith sowohl ins Müsli klein geschnitten als auch mit Kiwis, Salatgurken und Minzblättern zum grünen Smoothie gemixt.

Wellant Apfel mit einem angeschnitten Stück.

Golden Delicious - feine Noten von Anis

Golden Delicious gehört zu den beliebtesten Tafel-Apfelsorten. Anders als sein Name schimmert er nicht golden, sondern eher grünlich. Ende September beginnt die Saison der im Geschmack einzigartigen Kreation - Noten von Anis versüßen das fein-säuerliche Aroma.

Wofür eignet sich die Apfelsorte?

Pur schmecken die Golden Delicious-Äpfel am besten. Länger gelagert eignen sie sich auch zum Einmachen von einem fruchtig-frischen Apfelgelee. Wer damit backen will, sollte unbedingt unseren Apfel-Ingwer-Pie ausprobieren!

Wellant Apfel mit einem angeschnitten Stück.

Jonagold - süß mit ein wenig Säure

Jonagold glänzt mit dezenten Aromen von Birne und Banane. Das süße, feste Fruchtfleisch wird bei längerer Lagerung etwas mürbe. Daher sollte diese Sorte am besten zwischen Oktober und Juni verzehrt werden.

Wofür eignet sich die Apfelsorte?

Aufgrund der hohen Saftigkeit ist der Jonagold bei der Herstellung von Apfelsaft besonders beliebt. Er lässt sich aber auch gut snacken, kochen und backen. Die Besonderheit ist dabei, dass das Fruchtfleisch nicht so leicht zerfällt.

Die Bandbreite an Rezepten mit Jonagold ist groß. Sie reicht von einer cremigen Blumenkohl-Apfel-Suppe als gesundes Abendessen über süße Hauptspeisen wie Nuss-Mohn-Schmarrn mit Apfelkompott bis hin zum Dessert-Traum Apfel-Charlotte mit Sahne-Toffee-Soße.

Wellant Apfel mit einem angeschnitten Stück.

Royal Gala - süßer Snack für Kinder

Der rosarot marmorierte Royal Gala enthält nur wenig Säure. Daher schmeckt er herrlich süß und ist somit ein beliebter Snack für Kinder. Von Ende September bis April ist das Obst erhältlich.

Wofür eignet sich die Apfelsorte?

Royal Gala ist weit mehr als ein süßer Tafelapfel. Er wird in Österreich traditionell zum Apfelstrudel Backen verwendet, da er nur wenig Feuchtigkeit verliert.

Die Apfelsorte mundet zudem in bunten Rohkostsalaten, und schmeckt als Bratapfel, Kompott sowie Zugabe im Kuchen, wie unserem Apfel-Mandel-Kuchen.

Wellant Apfel mit einem angeschnitten Stück.
Foto: guitou60 - Fotolia.com

Jazz-Apfel - Kreuzung aus Gala und Braeburn

Jazz-Äpfel vermählen zwei Sorten: den süßen Royal Gala und den säuerlichen Braeburn. Die Wurzeln dieser seit 2010 in Deutschland erhältlichen Kreuzung liegen in Neuseeland. Sie punktet mit festem Fruchtfleisch und milden Aroma von Oktober bis April.

Wofür eignet sich die Apfelsorte?

Aus Jazz-Äpfeln lassen sich bunte Obstsalate zubereiten. Klein geschnitten verfeinern sie außerdem Müsli und Porridge. Daneben frischen sie vielseitige Backideen für Apfelkuchen und Apfeltorte auf.

Foto: Guitou60 - Fotolia.com

Wellant Apfel mit einem angeschnitten Stück.
Foto: Adi Ciurea - Fotolia.com

Pink Lady - sonnenverwöhnte Sorte

Knackig, süß und saftig: An der Pink Lady kommt kaum einer vorbei. Die Apfelsorte ist das ganze Jahr über im Supermarkt erhältlich. Von Australien aus hat sie sich einen Weg zu Europas sonnenverwöhntesten Anbaugebieten gebahnt. Dazu gehören Frankreich, Spanien und Italien.

Wofür eignet sich die Apfelsorte?

Wegen der rosafarbenen Schale setzt Pink Lady dekorative Akzente, die bei unserem Heidelbeerkuchen mit Apfelrosen voll zur Geltung kommen. Daneben schmeckt Pink Lady auch in Kombination mit herzhaften Zutaten, wie zum Beispiel Apfel-Coleslaw zu unserem Schinken-Käse-Baguette oder den Apfel-Rote-Bete-Salat zu Königsberger Klopse. 

Foto: Adi Ciurea - Fotolia.com

Wellant Apfel mit einem angeschnitten Stück.
Foto: Mates - Fotolia.com

Fuji - vom anderen Ende der Welt

Er gilt als meist angebaute Apfelsorte der Welt: der in Japan erfundene Fuji-Apfel. Er gedeiht in fernen Ländern wie Japan, Chile und China. Die Wetterbedingungen in Deutschland eignen sich nicht für den Anbau.

Fuji-Äpfel besitzen ein sehr saftiges Fruchtfleisch mit dezent-süßem Aroma.

Wofür eignet sich die Apfelsorte?

Wegen ihres süßen Aromas sind Fuji-Äpfel als kalorienarme Nascherei beliebt, aber auch für die Herstellung von Säften und Smoothies. Zudem verleiht er Rohkostsalaten wie Möhrensalat eine frische Note. 

Foto: Mates - Fotolia.com

Apfelallergie? Gekocht geht (fast) immer!

Wer auf rohe Äpfel mit Jucken oder Reizungen reagiert, kann meist unbesorgt zu Apfelmus, Kompott oder gebackenem Apfelkuchen greifen. Denn beim Kochen oder Backen werden die hitzeempfindlichen Allergene größtenteils zerstört - das macht verarbeitete Äpfel für viele Allergiker deutlich besser verträglich. Ein Versuch lohnt sich, falls rohe Äpfel nicht gut bekommen!