Pilzarten – von Austernpilz bis Steinpilz

In unserer kleinen Pilz-Warenkunde mit den beliebtesten Pilzarten von Austern- bis Steinpilz erfährst du Tipps und Tricks rund um Einkauf und Lagerung der wilden Waldbewohner und schmackhaften Zuchtpilze. Außerdem verraten wir welche Pilzart für welche Rezepte am besten geeignet ist.

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Verschiedene Pilzarten in einem Korb
Foto: LECKER @ Bauer Media Group

Wie viele Pilzarten gibt es?

Bis zu 100.000 Pilzarten sind heute bekannt. Für den Menschen genießbar sind in der Regel Sporen tragende Fruchtkörper. Ein Großteil, die sogenannten Waldpilze, wachsen wild. Dazu gehören Sorten wie Steinpilze, Pfifferlinge, Herbsttrompete oder Schopftintling. Andere Pilzarten werden gezüchtet. Zu den Zuchtpilzen zählen beispielsweise Austernpilze, Champignons, Kräuterseitlinge und Shiitake.

Welche Pilzarten gibt es in deutschen Wäldern?

Im heimischen Wald sind einige essbare Pilzarten zu finden. Die bekanntesten unter den Waldbewohnern sind Steinpilz und Pfifferling. Ebenfalls können z.B. Marone, Herbsttrompete, Schopftintling und Stockschwämmchen gefunden werden. Doch Pilze sammeln ist nichts für Anfänger. Die beliebten Speisepilze sehen giftigen Arten oft zum Verwechseln ähnlich. Um sicher zu gehen, dass nur die genießbaren Exemplare im Pilzkorb landen, kann man sich von einem Pilzexperten beraten lassen. Gute Helfer sind auch Pilzbestimmungsbücher und -apps.

Wir haben die wichtigsten Informationen und köstliche Rezept-Vorschläge zu den gängigsten Pilzarten zusammengestellt:

Wo und wann kann man Pilze kaufen?

Zuchtpilze sind das ganze Jahr über im Supermarkt erhältlich. Wildwachsende Pilze können während der Saison in den Wäldern gesammelt werden. Für die meisten Pilzarten fällt die Saison in den Spätsommer und Herbst. Frische Pilze können dann auch gut auf dem Wochenmarkt, in gut sortierten Gemüseläden oder in Bioläden gekauft werden.

Worauf muss man beim Pilz-Einkauf achten?

Pilze sind wegen ihres hohen Wassergehalts anfällig für Keime und Verderb. Kaufe Pilze daher möglichst frisch und wenn möglich unverpackt. Achte darauf, dass die Pilze fest sind und keine Druckstellen haben. Außerdem sollten sie weder schmierig noch ausgetrocknet sein.

Darf man Pilze wieder aufwärmen?

Bleibt vom Pilzgericht etwas übrig, sollte es gut abgedeckt im Kühlschrank aufbewahrt und spätestens am nächsten Tag verzehrt werden. Ein einmaliges Aufwärmen ist nach aktuellem Stand der Wissenschaft unbedenklich.