Vegane Plätzchen - die schönsten Rezepte
Wer am liebsten rein pflanzlich knuspert, findet hier weihnachtliche Backrezepte ganz ohne Butter, Ei und Co. Vegane Plätzchen gelingen nämlich auch ohne die klassischen Backzutaten ganz wunderbar.
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Wie backt man vegane Plätzchen?
Ein Großteil der klassischen Zutaten für Plätzchen ist beim veganen Backen von Natur aus rein pflanzlich. Mehl, Zucker, Nüsse, gemahlene Mandeln, Kokosraspel, Haferflocken oder Trockenfrüchte kannst du auch für vegane Plätzchen und Kekse ohne Bedenken verwenden. Butter lässt sich ganz einfach durch pflanzliche Margarine ersetzen. Auch für Milch gibt es eine Vielzahl an pflanzlichen Alternativen wie Mandelmilch, Hafermilch, Reismilch und Co. Zerdrückte Banane, Leinsamen oder Apfelmus sind ein guter Ei-Ersatz.
Beliebte Plätzchen-Klassiker in vegan
Besonders zur Weihnachtszeit freuen sich viele von uns auf die ewig beliebten Plätzchenklassiker, die jedes Jahr auf dem bunten Teller landen. Auch beim veganen Plätzchen backen muss keiner auf Zimtsterne und Co. verzichten:
Vegane Ausstechplätzchen
In der Keksdose dürfen vegane Kekse zum Ausstechen auf keinen Fall fehlen. Mit veganer Butter oder pflanzlicher Margarine gelingt ein einfacher Teig für vegane Butterplätzchen, der sich mit deinen liebsten Plätzchenausstechern formvollenden lässt. Ebenfalls prima zum Ausstechen geeignet sind vegane Lebkuchen oder Zimtsterne.
Für Weihnachtsplätzchen empfehlen wir natürlich weihnachtliche Ausstechformen wie Sterne, Sternschnuppen Tannenbäumchen und Co. Und auch vegane Spitzbuben kannst du damit zubereiten, dafür einfach wie im klassischen Spitzbuben-Rezept ausstechen und nach dem Backen den Keks mit Marmelade füllen. Unser Tipp für besonders niedliche vegane Plätzchen sind diese Ausstecher in Waldtierform:
Vegane glutenfreie Plätzchen
Vegane Plätzchen backen, die auch noch glutenfrei sind? Das ist tatsächlich einfacher, als du vielleicht denken magst. Denn viele unserer veganen Keks-Rezepte kommen ganz ohne Mehl aus - sogar Klassiker wie Kokosmakronen und Zimtsterne gehören dazu. Anstelle von Mehl sorgen hier Kokosraspel, Haferflocken oder gemahlene Mandeln und Nüssen für die richtige Konsistenz des Keksteigs. Diese veganen und glutenfreien Plätzchen solltest du dieses Jahr unbedingt nachbacken:
Vegane Plätzchen verzieren
Ohne Guss, Streudeko und Co. geht es in der veganen Weihnachtbäckerei nur halb so lustig zu. Wie gut, dass es auch beim Plätzchen verzieren mehr als genug pflanzliche Möglichkeiten gibt. Das sind unsere Favoriten:
Schokolade: Viele dunkle Sorten mit hohem Kakaoanteil sind, genau wie Backkakao, in der Regal ohnehin vegan. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, überprüft zusätzlich die Zutatenliste.
Natürliche Zutaten wie gehackte Nüsse, Pistazien, Mohn, Mandelblättchen, Kokosraspel oder Trockenfrüchte
Damit die Verzierungen auf den veganen Plätzchen besser hält, kannst du Nüsse und Co. schon vor dem Backen auf den angefeuchteten Teig gegeben, im Ofen geröstet schmecken sie nämlich umso aromatischer. Ganz ohne Extra-Zutaten kannst du die Plätzchen mit einem Keksstempel* hübsch dekorieren, so gelingen Cookies mit Wow-Effekt. Wer diesen nicht zur Hand hat, kann auch mit dem Boden eines Glases dekorative Muster auf den veganen Plätzchenteig drücken.
#einfachmalvegan
Gut für dich, gut für Tiere und Umwelt, gut für uns alle: Eine pflanzenbasierte Ernährung hat viele Vorteile. Gemüse, Obst, Getreide und Hülsenfrüchte, Nüsse und Samen stecken voller Nährstoffe und Ballaststoffe, die dein Körper für einen funktionierenden Stoffwechsel benötigt. Mehr pflanzliche Lebensmittel auf dem Speiseplan bedeuten weniger Tierleid und schädliche Auswirkungen der Tierhaltung auf Klima, Boden und Gewässer. Wenn wir weniger Pflanzen an Tiere verfüttern, ist mehr Nahrung für alle da. Müssen wir deshalb alle Veganer werden? Wir finden: Niemand ist perfekt und jede Mahlzeit zählt. Also, iss doch #einfachmalvegan, denn die vegane Küche ist köstlich! Und ganz nebenbei sammelst du auch noch Punkte für dein Karmakonto.
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